Das 52-Wochen-Hoch von 24-karätigem Gold pro Gramm liegt bei 62,63 €, das 52-Wochen-Tief bei 57,10 €.

Der Preis pro Gramm 22-karätiges Gold beträgt 277,14 €.

Aktueller Goldpreis in Deutschland

Goldpreis Rendite

Wenn Du ein Gramm 24-karätiges Gold zum heutigen Preis von 60,62 € kaufst und es in 10 Jahren mit einer Durchschnittsrendite von 10% pro Jahr verkaufst, würdest Du inkl. Zinseszinsen etwa 104,14 € verdienen.

Willst Du über Wertpapiere in Gold investieren, gibt es mehrere Möglichkeiten. Beliebt sind Euwax- oder Xetra-Gold, herausgegeben von der Börse Stuttgart und Frankfurt. Es handelt sich um Zertifikate, die den Goldpreis nachempfinden und einen physischen Lieferanspruch auf Gold beinhalten. Steuerlich werden sie wie echtes Gold behandelt. Gewinne sind nach einem Jahr steuerfrei.

Wie Du Gold kaufen kannst, erfährst Du in unserem Ratgeber.

Goldpreis im Zietverlauf

Der Preis für 24-karätiges Gold stieg um 0.13% gegenüber dem gestrigen Schlusskurs. Insgesamt ist der Goldpreis in diesem Jahr gestiegen. In den letzten 90 Tagen ist der Kurs auf den aktuellen Wert gestiegen. Der Goldpreis entspricht heute fast dem Durchschnitt der ersten Jahreshälfte von 60,62 € pro Gramm 24-karätigem Gold.

*Die obigen Goldpreisdaten werden von Zyla Labs zur Verfügung gestellt, die Daten zu Assetpreisen aus einer Vielzahl von Quellen beziehen. Dieser Goldpreis stellt einen Durchschnitt der Spot-Goldpreise an mehreren führenden Metallbörsen dar.

Das 24-Stunden-Handelsvolumen beträgt rund 24,2 Mrd. € (26,1 Mrd. $) und die Marktkapitalisierung liegt bei 793,6 Mrd. € (855,4 Mrd. $).

Das 52-Wochen-Hoch von Bitcoin liegt bei 41.132 € (44.409 $), während das 52-Wochen-Tief bei 16.872 € (16.398 $) notiert.

Bitcoin Rendite

Wenn Du einen einzelnen Bitcoin zum 52-Wochen-Tief von 15.460 € (16.398 $) gekauft und zum heutigen Preis von 40.567 € (43.727 $) verkauft hättest, hättest Du 25.107 € (27.328 $) verdient und damit eine positive Rendite von 162,41% erzielt.

Wenn Du einen einzelnen Bitcoin zum 52-Wochen-Hoch von 41.132 € (44.409 $) gekauft und zum heutigen Preis verkauft hättest, hättest Du eine negative Rendite von 1,37% gemacht. Das ist ein Minus von 565 € (682 $).

Wenn Du in Bitcoin investieren willst, brauchst Du dafür ein Konto bei einer Kryptobörse. Denke daran, dass Du möglicherweise Steuern auf Deine Gewinne zahlen musst. Die Wertentwicklung in der Vergangenheit ist kein Indikator für zukünftige Ergebnisse. Der Kauf von Bitcoin ist spekulativ und Du kannst Deine gesamte Investition verlieren.

Bitcoin-Kurs im Zeitverlauf

Bitcoin ist in den letzten 24 Stunden um 0,26% gesunken. Insgesamt liegt der Preis von BTC heute über seinem 52-Wochen-Tief von 15.460 € (16.398 $).

Innerhalb der letzten sieben Tage erreichte der Bitcoin einen Höchststand von 21.904 € (44.409 $) und einen Tiefstand von 34.434 € (37.531 $).

Die Kryptowährung hat in den letzten drei Monaten insgesamt zugelegt. In den letzten 90 Tagen ist sie auf ihren aktuellen Preis von 40.567 € (43.727 $) gestiegen.

Wie viele Bitcoins (BTC) gibt es?

Bis jetzt wurden insgesamt 19.563.250 Bitcoins geschürft. Es wird vermutet, dass mehrere Millionen Bitcoins unzugänglich sind, weil die Besitzer ihre Netzwerkschlüssel oder Wallet-Passwörter verloren haben. Es gibt ein maximales Angebot von 21 Millionen.

Analysten gehen davon aus, dass der letzte Bitcoin um das Jahr 2140 herum geschürft wird. Danach werden keine neuen Bitcoins mehr in Umlauf kommen.

Über Bitcoin

Als erste Kryptowährung ist Bitcoin die bekannteste der mehr als 5.000 Kryptowährungen, die heute auf dem Markt sind. Aber das Innenleben dieser Kryptowährung kann schwer zu verstehen sein. Wirf einen Blick darauf, wie Bitcoin funktioniert.

Im Vergleich zur letzten Woche ist der Goldpreis um 2,45% gestiegen und im Vergleich zum Vormonat ist er um 1,58% gestiegen.

Das 52-Wochen-Hoch des Goldpreises liegt bei 1,948 €, das 52-Wochen-Tief bei 1,776 €.

Goldpreis Tabelle – Goldkurs heute

Goldpreisentwicklung Chart

Wie man in Gold investiert

Viele Investoren betrachten Gold als den ultimativen „sicheren Hafen“. Wenn die Preise von Aktien, Anleihen und Immobilien stark fallen, kann Gold seinen Wert behalten – und sogar steigen, wenn nervöse Investoren zum Kauf drängen.

Der Besitz von Gold ist auch eine Möglichkeit, Dein Anlageportfolio zu diversifizieren. Wenn Du eine Mischung aus verschiedenen Vermögenswerten, einschließlich Gold, besitzt, können schwankende Erträge den Wert Deiner Investitionen schützen (Diversifikation).

Es gibt viele Möglichkeiten, in Gold zu investieren. Jede hat eigene Vor- und Nachteile.

• Goldbarren. Goldbarren sind eine beliebte Wahl für den Goldkauf. Goldbarren werden normalerweise pro Gramm oder Unze (31,1 Gramm) verkauft. Reinheit, Hersteller und Gewicht sollten auf der Vorderseite des Barrens eingeprägt sein.
• Goldmünzen. Der amerikanische Gold Eagle und der kanadische Maple Leaf sind beliebte Sammlerstücke, die einen Aufschlag auf den Preis für die gleiche Menge Gold in Form von Goldbarren verlangen.
• Goldschmuck. Wie bei Goldmünzen musst du auch beim Kauf von Goldschmuck einen Aufschlag zahlen, der je nach Hersteller zwischen 20% und 300% liegen kann.
• Goldaktien. Eine weitere Möglichkeit, in das Edelmetall zu investieren, ist es, Aktien von Goldminen- oder Verarbeitungsunternehmen zu kaufen. Du besitzt zwar kein physisches Gold, aber Du nimmst indirekt am Anstieg und Rückgang des Goldpreises teil.
• Gold-Terminkontrakte. Futures sind Derivatkontrakte, bei denen sich ein Käufer verpflichtet, eine bestimmte Menge Gold zu einem vorher festgelegten Preis an einem zukünftigen Datum zu kaufen. Mit Gold-Terminkontrakten können erfahrene Anleger auf Preise spekulieren und ihre Portfolios absichern, ohne sich mit dem physischen Metall auseinandersetzen zu müssen.
• Goldfonds. Es gibt eine Reihe von börsengehandelten Fonds, die die Entwicklung von Gold nachvollziehen und teilweise mit physischem Gold hinterlegt sind. Dazu zählen etwa Euwax- oder Xetra-Gold. Steuerlich werden sie behandelt wie physisches Gold. Hältst Du Deine Fondsanteile länger als 1 Jahr, zahlst Du bei einem anschließenden Verkauf keine Steuer auf Gewinne.

Solltest du in Gold investieren?

Du solltest in Gold investieren, wenn Du Dich gegen Risiken absichern oder Dein Portfolio diversifizieren willst. Gold ist dagegen nicht die erste Wahl, wenn Du einen langfristigen Wertzuwachs erzielen willst.

In den vergangenenfünf Jahren ist der Goldpreis um etwa 36% gestiegen, während die Gesamtrendite des S&P 500 bei 60% lag.

Der Goldpreis kann extrem schwanken. Gold ist also keine völlig stabile Anlage. Tatsächlich kannst Du ein gut diversifiziertes Anlageportfolio auch ohne Gold zusammenstellen.

Ist Gold eine Absicherung gegen Inflation?

Studien haben ergeben, dass Gold ein wirksamer Inflationsschutz sein kann, allerdings nur über extrem lange Zeiträume, gemessen in Jahrzehnten oder Jahrhunderten.

In kürzeren Zeiträumen schwankt der inflationsbereinigte Goldpreis dramatisch, so dass er kurzfristig kaum als Inflationsschutz taugt.

Von 1980 bis 1984 betrug die jährliche Inflation, gemessen am Verbraucherpreisindex (VPI), durchschnittlich 6,5%, aber der Goldpreis fiel im gleichen Zeitraum um durchschnittlich 10% pro Jahr. Die Rendite von Gold blieb nicht nur hinter der Inflation zurück, sondern auch hinter der von Immobilien, Rohstoffen und dem S&P 500.

Im April 2021 erreichte die jährliche VPI-Inflation 4,2% und lag damit erstmals seit 2008 wieder über 4%. Seitdem liegt das durchschnittliche jährliche Wachstum bei deutlich über 8%. Der Goldpreis ist im gleichen Zeitraum um etwa 10% gesunken.

*Die obigen Goldpreisdaten werden von Zyla Labs zur Verfügung gestellt. Das Unternehmen bezieht Daten zu Vermögenspreisen aus einer Vielzahl von Quellen. Dieser Goldpreis stellt den Durchschnitt der Spot-Goldpreise an mehreren führenden Metallbörsen dar. Die Preise werden an jedem Werktag aktualisiert.

Wie steht der Dax heute da? Die Gewinner und Verlierer

Unter den Gewinnern des Tages waren HelloFresh SE, QIAGEN NV und MERCK Kommanditgesellschaft auf Aktien. HelloFresh SE legte um 4,72% zu und schloss bei 14,65 Euro. Eine Aktie von QIAGEN NV kostete zum Handelsschluss 38,57 Euro, ein Gewinn von 2,74%. Die Aktie von MERCK Kommanditgesellschaft auf Aktien notierte zum Handelsschluss bei 161,95 Euro, ein Anstieg von 2,31%.

Die Aktie von Continental AG verlor zum Handelsschluss 1,83% und zählte damit zu den Verlierern des Tages. Die Aktie von MTU Aero Engines AG fiel um 1,67%, die Aktie von Brenntag AG um 1,52%.

DAX Chart

Was ist der DAX?

Der DAX ist der wichtigste Aktienindex hierzulande. DAX steht für deutscher Aktienindex. Seit Ende der 1980er Jahre misst er, wie viel die größten deutschen Unternehmen zusammen an der Börse wert sind.

Seit September 2021 listet der DAX 40 statt bisher 30 Unternehmen. Diese 40 Firmen machen rund 80 Prozent des Werts aller deutschen Aktiengesellschaften aus. Der DAX heißt deshalb auch oft Leitindex. Mehr zum DAX und seiner Zusammensetzung liest Du in einem eigenen Artikel.

Viele Anleger schauen darauf, wie sich der DAX über die Zeit entwickelt. Er liefert einen Richtwert dafür, wie es der deutschen Wirtschaft geht. Dabei rechnet der DAX nur Aktien mit ein, die man an der Börse frei kaufen und verkaufen kann. Aktien, die Großanleger, etwa Versicherungen oder Investmentgesellschaften, strategisch halten, sind nicht berücksichtigt.

Die DAX-Unternehmen mit dem größten Börsenwert (das ist der Preis der frei handelbaren Aktien multipliziert mit der Anzahl der Aktien) sind Anfang Januar 2023, Linde, SAP, Siemens, Deutsche Telekom und der Neuzugang von 2022 Airbus. Zusammen beeinflussen sie ein gutes Drittel der Indexentwicklung.

*Die im Text genannten DAX-Kurse stammen von Twelve Data

In diesem Artikel erklären wir Dir, was Iota ist, was MIOTA darstellt und welche Vor- und Nachteile das Krypto-Projekt hat.

Was ist Iota (MIOTA)?

Iota (MIOTA) ist eine Smart-Contract-Plattform, die 2015 entwickelt wurde, um Zahlungen und andere Transaktionen zwischen internetfähigen physischen Geräten abzuwickeln. MIOTA ist hierbei der Coin im IOTA-Netzwerk.

Das Iota-Netzwerk richtet sich vor allem an das Internet of Things (IoT) oder auf Deutsch: Internet der Dinge. Gemeint ist damit allen voran die Kommunikation zwischen Geräten. Maschinen und Fahrzeuge sollen etwa dank des Iota-Netzwerks besser miteinander kommunizieren können.

Selbst wenn Du noch nie vom Internet der Dinge (IoT) gehört hast, ist es wahrscheinlich, dass Du bereits IoT-Geräte in Deinem Haus, Auto oder Büro hast. Das können die Sensoren in Deinem Auto sein, die einen niedrigen Reifendruck anzeigen, Dein Smart-Kühlschrank oder Dein Nest-Thermostat.

IoT-Geräte sind mit dem Internet verbunden, normalerweise über Wi-Fi oder ein Mobilfunknetz. Dennoch ist es schwierig, Transaktionen bzw. Zahlungen zwischen IoT-Geräten zu ermöglichen. Hier setzt das Iota-Netzwerk an. Das Iota-Protokoll wurde entwickelt, um Mikrotransaktionen zwischen IoT-Geräten zu ermöglichen. 

„Wir sehen den IOTA-Token als Bindeglied zwischen der menschlichen und der maschinellen Wirtschaft und schaffen Interoperabilität zwischen beiden“, erklärt Dan Simerman, Leiter der Finanzabteilung der IOTA Foundation.

Man kann IOTA auch als ein Netzwerk beschreiben, das Investoren und Unternehmen hilft, Daten aus dem IoT zu monetarisieren. MIOTA ist der Coin, mit dem Transaktionen im IOTA-Netzwerk abgewickelt werden.

Wie funktioniert Iota (MIOTA)?

Im Gegensatz zu anderen Kryptowährungen wie Bitcoin basiert IOTA auf einer Distributed-Ledger-Technologie, die sich etwas von der Blockchain unterscheidet. Bei der Distributed-Ledger-Technologie handelt es sich um ein System von verteilten Kassenbüchern. Transaktionen werden nicht zentral gespeichert, sondern dezentral.

IOTA verwendet hierbei eine Technologie namens Tangle. Das ist einKonsensalgorithmus, bei dem die Nutzer zwei Transaktionen bestätigen müssen, um ihre eigenen IOTA-Transaktionen abzuschließen.

Technisch gesehen ist Tangle ein direkter azyklischer Graph (DAG). Bei dieser Methode gibt es keine Miner oder Validierer, keine Blöcke und keine Transaktionsgebühren. Dadurch kann die Kryptowährung „Kosten- und Skalierbarkeitsprobleme der Blockchain überwinden“, heißt es auf der IOTA-Website.

Die DAG-Struktur wurde entwickelt, um die Skalierbarkeitsprobleme und Kosten der Blockchain zu beseitigen. Hierfür ermöglicht sie gebührenfreie Zahlungen beiniedrigeren Rechenkosten und die Möglichkeit zur Verbindung mit IoT-Geräten.

Die Struktur von IOTA ist für die IoT-Wirtschaft daher so wichtig, da so viele Prozesse deutlich einfacher und sicherer automatisiert werden können. Es ist dann nicht mehr notwendig, bestimmte Prozesse zusätzlich zu überwachen.

Diese Smart-Contracts-Plattform ist derzeit dabei, ihre Ledger-Technologie und ihr Konsensprotokoll neu zu gestalten: Es wird am sogenannten IOTA 2.0 gearbeitet. Die Version 2.0 von IOTA ist vollständig dezentralisiert.

Vor- und Nachteile von Iota (MIOTA) im Überblick

IOTA ist also ein Kommunikationsprotokoll für internetfähige Geräte. Doch was spricht dafür, dass sich das Iota-Protokoll gegen die Blockchain-basierte Konkurrenz wie Ethereum durchsetzen könnte? Und welche Nachteile birgt die Tangle-Technologie?

Iota (MIOTA) Vorteile

Folgende Vorteile bietet Iota:

• Keine Transaktionsgebühren. Bei IOTA fallen keine Transaktionsgebühren wie etwa bei Ethereum an.Da es keine Miner oder Validierer gibt, ist IOTA ein gebührenfreies Daten- und Wertübertragungsprotokoll.

• Schnellere Transaktionen. Bei herkömmlichen Blockchains kommt es oft zu Engpässen, weil es zu lange dauert, neue Blöcke zu erstellen. Die Bitcoin-Blockchain kann etwa fünf bis sieben Transaktionen pro Sekunde (TPS) abwickeln.Bei Ethereum sind es normalerweise etwa 15 TPS. Das Iota-Netzwerk bewältigt hingegen bis zu 1.000 TPS.

• Energieeffizient. IOTA ist für Geräte wie Sensoren ausgelegt, die mit wenig Energie auskommen. Selbst IoT-Geräte mit minimaler Rechenleistung, wie Toaster, können Daten in IOTAs Tangle schreiben.

• Anpassungsfähig für verschiedene Anwendungsfälle. Große Unternehmen können IOTA für einzelne Anwendungsfälle anpassen. Mit IOTA Access, einem Open-Source-Frameworkkann ein Autobesitzer zum Beispiel jemandem aus der Ferne ermöglichen, auf sein Fahrzeug zuzugreifen.

• Dezentralisierungsfahrplan. Die Version 2.0 von IOTA ist vollständig dezentralisiert.

Iota (MIOTA) Nachteile

Während die Vorteile von Iota also allen voran in der Effizienz liegen, gibt es auch einige Nachteile.

• Sicherheitsschwachstellen. Im Februar 2020 haben Hacker MIOTA im Wert von mehr als 1,5 Millionen Dollar gestohlen. Berichten zufolge hatten es die Hacker offenbar auf einige vermögende Konten abgesehen. IOTA-Gründer David Sønstebø erklärte sich bereit, die Opfer des Hacks mit den Token des Netzwerks zu entschädigen. Die neue und verbesserte Version 2.0 von IOTA zielt darauf ab, die Sicherheit zu verbessern.

• Netzwerk noch zu klein. Das IOTA-System steckt noch in den Kinderschuhen. Wie bei vielen Kryptowährungen hängt der Erfolg von einer breiteren Akzeptanz des Netzwerks und einer höheren Teilnehmerzahl ab.

Zudem sind die oben angesprochenen Vorteile bisher noch nicht allesamt in die Praxis umgesetzt worden. So strebt das Iota-Netzwerk zwar an, komplett dezentralisiert zu funktionieren, allerdings verfolgen dieses Ziel auch die meisten anderen Krypto-Projekte. Des Weiteren gibt es heutzutage auch Smart-Contract-Plattformen wie Solana, die auch mit Blockchain mehr als 1.000 TPS erreichen.

Iota (MIOTA) kaufen in 4 Schritten

Es ist wichtig zu verstehen, dass IOTA die gesamte Plattform ist, während MIOTA die Kryptowährung im IOTA-Netzwerk darstellt. Der Coin von IOTA wird unter dem Kürzel MIOTA geführt und ist an einer Reihe von Krypto-Börsen erhältlich, darunter Binance oder Bitvavo. Coinbase oder Kraken führen Iota hingegen nicht. Hier erfährst Du, wie Du IOTA kaufen kannst, Schritt für Schritt:

Iota kaufen Schritt 1: Registriere Dich bei einer Krypto-Börse, die Iota anbietet und verifiziere Deine Identität

Wenn Du noch kein Konto bei der Krypto-Börse Deiner Wahl hast, musst Du Dich zunächst registrieren. Hierfür ist es notwendig, dass Du einige grundlegende Informationen von Dir eingibst und Deine Identität verifizierst. Auch wenn das lästig erscheint, ist dies ein wichtiger Zwischenschritt, den die Krypto-Börsen aus regulatorischen Gründen einhalten müssen. Um Kryptowährungen wie Iota bei einem in Deutschland regulierten Anbieter kaufen zu können, musst Du Dich zudem per Video-Ident-Verfahren verifizieren. Der gesamte Prozess dauert nur wenige Minuten.

Einen geeigneten Handelsplatz, um in MIOTA zu investieren, findest Du in unserem Krypto-Börsen-Vergleich.

Iota kaufen Schritt 2: Kryptowährungen oder Euro einzahlen

Sobald Du verifiziert bist, kannst Du Kryptowährungen kaufen, einzahlen und verkaufen.

Je nach Krypto-Börse kannst Du Iota mit unterschiedlichen Währungen handeln. Bei einigen Handelsplätzen kannst Du Iota direkt mit anderen Kryptowährungen wie Bitcoin kaufen. Bei anderen Anbietern wie Bitvavo kannst Du Iota hingegen ausschließlich mit Euro kaufen.

Um Iota zu kaufen, ist der nächste Schritt also, Dich für eine unterstützte Zahlungsmethode zu entscheiden. Anschließend kannst Du einen beliebigen Geldbetrag einzahlen, bei dem Du Dich wohlfühlst. Beachte hierbei allerdings die Mindesteinzahlgrenzen, die sich je nach Handelsplatz unterscheiden.

Iota kaufen Schritt 3: Kaufe Deine Token

Jetzt bist Du bereit dafür, Iota zu kaufen. Finde einfach das Paar, das zu Deiner Kryptowährung passt – z.B. IOTA/BTC, wenn Du mit Bitcoin kaufst – und gib die gewünschte Menge an IOTA ein. Klicke auf „Kaufen“, um die Transaktion abzuschließen.

Iota kaufen Schritt 4: Deine MIOTA Coins sicher verwahren

Der wichtigste Schritt kommt, nachdem Du Deine MIOTA Coins gekauft hast. Du kannst Deine Coins zwar auf der Börse lagern, allerdings empfehlen wir das nicht. Denn so gehst Du das Risiko ein, Deine Coins bei einer Pleite des Anbieters zu verlieren. Stattdessen solltest Du Deine gekauften Coins stets auf einer Hardware-Wallet verwahren.

Solltest Du IOTA kaufen?

Obwohl IOTA und die explosionsartige Entwicklung der IoT-Technologie vielversprechend aussehen, gibt es keine Garantie für einen steigenden MIOTA Kurs. Viele unvorhersehbare externe Ereignisse können die Entwicklung von IOTA beeinflussen, von einem enormen Ausverkauf der Kryptowährungen bis hin zu einer Rezession und einem anschließenden Marktcrash.

Obwohl die langfristigen Aussichten für IOTA positiv zu sein scheinen, solltest Du nicht aufgrund eines Hypes investieren. Bereits am 19. Dezember 2017 hatte MIOTA das bisherige Allzeithoch in Höhe von 5,69 Dollar erreicht. Anschließend ist der Kurs um mehr als 90 gefallen und hat nie wieder die Marke von 2,50 Dollar durchbrochen. Kryptowährungen sind eine volatile Anlage – das ist auch bei Iota (MIOTA) nicht anders. Du solltest also bedenken, dass Du Deinen gesamten Geldeinsatz verlieren kannst. Wenn Du noch nicht viele Erfahrungen beim Investieren gesammelt hast, empfehlen wir Dir unsere fünf Schritte zur Geldanlage.

Aber wenn Du Dich für IoT-Technologie begeisterst und die damit verbundenen Risiken verstehst, könnte es eine Option sein, in IOTA zu investieren.

Kann man IOTA (MIOTA) minen? 

Nein, es ist unmöglich, Iota zu minen. Iota funktioniert ohne Blockchain und es gibt keinen Konsensmechanismus wie beim Bitcoin, der es erforderlich macht, neue MIOTA-Token zu minen. 

Kann man IOTA (MIOTA) teilen?

Ja, Du kannst IOTA  (MIOTA) in kleinere Einheiten teilen. Die kleinste Einheit ist 1 IOTA, 1 MIOTA sind 1 Millionen IOTA Coins.

Wofür kann man IOTA verwenden?

Du kannst Iota wie andere Kryptowährungen auch als Zahlungsmittel nutzen, sofern der Händler die Kryptowährung akzeptiert. Das ist jedoch nicht der Hauptzweck von Iota. Stattdessen ist Iota vor allem für die Kommunikation zwischen Maschinen interessant.

Im Bereich des Internet der Dinge (Internet of Things, IoT) sind beispielsweise Mikrotransaktionen zwischen verschiedenen Geräten notwendig. In diesem Feld könnte Iota in Zukunft Verwendung finden. 

Kritik und Herausforderungen

Als Smart-Contract-Plattform kämpft Iota ebenso wie Ethereum, Cardano oder Solana mit Skalierbarkeitsproblemen. Während die meisten Krypto-Protokolle jedoch Schwierigkeiten haben, wenn viele Teilnehmer im Netz sind, ist es bei Iota andersherum. Wenn es zu wenig Teilnehmer gibt, können sich Transaktionen verzögern.

Eine häufige Kritik ist zudem, dass Iota zu zentralisiert sei. Das liegt daran, dass Iota selbst einen Koordinator als Node betreibt. Mit diesem Koordinator wird das System aktuell vor Doppelbuchungen von Transaktionen gesichert. Die Iota Foundation plant allerdings, diesen Koordinator bald zu entfernen.

Besonders stark kritisierten Anleger zudem die plötzliche Entscheidung der Iota Foundation, die Umlaufmenge der Kryptowährung zu erweitern. Ursprünglich war die Umlaufmenge auf 2,779 Milliarden MIOTA Coins begrenzt. In einem Update gab die Iota Foundation bekannt, dass die Umlaufmenge in den nächsten 4 Jahren auf 4,6 Milliarden MIOTA Coins angehoben werden soll. Das entspricht einer jährlichen Inflationsrate von fast 40 Prozent. Bei einem Blockchain-basierten Protokoll wäre es beispielsweise nicht möglich, dass eine einzige Organisation eine solche Entscheidung trifft.

Der Wert der Kryptowährung hat enorme Höchststände erreicht, ist aber auch kräftig abgerutscht. Nach einem Rekordwert von knapp 17.000 Euro im Jahr 2017 stürzte der Bitcoin ab und blieb bis 2020 stets unter 10.000 Euro. Im März 2020 war ein Bitcoin sogar weniger als 4.000 Euro wert. Seinen bisherigen Höchststand von mehr als 56.000 Euro erreichte BTC im November 2021. Wenn du wissen willst, wie der Bitcoin heute steht, schau auf unseren Artikel zum Bitcoin-Kurs.

Manchmal genügt ein Tweet eines prominenten Unternehmers wie Tesla-Chef Elon Musk, um die Spekulation auf den Coin innerhalb von wenigen Tage anzuheizen und den Kurs zu deutlich zu beeinflussen. Experten raten daher, höchstens einen kleinen Prozentsatz Deines Vermögens in Bitcoin zu investieren, und auch nur den Teil, den Du nicht für die Altersvorsorge brauchst.

Wenn Du trotzdem einsteigen willst, erfährst Du hier, wie Du selbst Bitcoin kaufen kannst.

Bitcoin kaufen in 4 Schritten

In diesem Kapitel zeigen wir Dir Schritt für Schritt, wie Du Deine ersten Bitcoins kaufen kannst.

1. Wähle eine Krypto-Börse

Um Bitcoin oder eine andere Kryptowährung zu kaufen, musst Du ein Konto bei einer Krypto-Börse eröffnen, wo sich Käufer und Verkäufer treffen, um US-Dollar oder Euro gegen Coins zu tauschen.

Es gibt Hunderte von Börsen, aber als Anfänger solltest Du Dich für eine entscheiden, die eine gute Balance zwischen Benutzerfreundlichkeit, niedrigen Gebühren und hoher Sicherheit bietet.

Schau Dir dazu unseren Vergleich der besten Krypto-Börsen an. Für deutsche Anleger eignen sich zum Beispiel gut Coinbase, Kraken, Bitpanda oder die Börse Stuttgart Digital Exchange. Die meisten Börse verwahren Deine Coins in einem Offline-Wallet, das vom Internet getrennt und damit deutlich besser vor Hackerangriffen geschützt ist.

Alternativ kannst Du Kryptowährungen als Einsteiger auch über geeignete Krypto-Apps benutzen, wie sie manche Börsen, aber auch Wertpapier-Broker anbieten. Die Coins liegen auch dann meist offline bei einem Treuhänder. Du kannst sie aber nicht so ohne Weiteres wieder hervorholen, in der Regel nicht damit bezahlen oder Überweisungen damit tätigen.

2. Entscheide Dich für eine Zahlungsoption

Um zu investieren, musst Du zunächst Geld auf das Konto bei der Börse oder beim Broker einzahlen. Meist kannst Du per Banküberweisung von einem Girokonto, per PayPal oder Kreditkarte einzahlen.

Beachte aber, dass die Plattformen für bestimmte Einzahlungsoptionen Transaktionsgebühren verlangen können. Oft ist die Online-Überweisung vom Girokonto kostenlos. Bei Zahlungen mit PayPal oder Karte berechnet die Börse dagegen schonmal 2,5 Prozent des Überweisungsbetrags.

Weil die Gebühren Deinen investierten Betrag direkt verringern, ist es sinnvoll, die kostenlose Überweisung zu wählen. Auch wenn die Gutschrift hier manchmal einen Bankarbeitstag dauern kann.

3. Gebe Deine Kauforder in Auftrag

Sobald Du Guthaben auf Deinem Konto hast, kannst Du Deine erste Kauforder für Bitcoin setzen. Je nach Plattform, kannst Du den Kauf direkt über einen Button starten oder musst das Tickersymbol von Bitcoin (BTC) eingeben. Gib den Betrag ein, den Du investieren möchtest.

Wenn die Transaktion abgeschlossen ist, gehört Dir ein Teil eines Bitcoins. Einen ganzen Bitcoin wirst Du Dir als Einsteiger wohl nicht gleich leisten. Dafür müsstest Du im März 2023 knapp 26.000 Euro hinlegen. Sagen wir, Du investierst stattdessen 1.000 Euro. Dann gehört Dir 1/26 Bitcoin, das sind rund 3,8 Prozent.

4. Wähle eine sichere Aufbewahrungsmöglichkeit

Viele Krypto-Börsen haben eine integrierte Bitcoin-Wallet, die allerdings mit dem Internet verbunden ist. Manche Anleger fühlen sich damit nicht so wohl. Denn sind die Bitcoins „online“, können Hacker leichter auf die Münzen zugreifen, sie stehlen.

Die meisten großen Börsen haben daher mittlerweile eine private Versicherung abgeschlossen, die Kunden in solchen Fällen entschädigt. Zunehmend speichern sie den Großteil der Krypto-Kundengelder aber auch offline in sogenannten Cold Storages.

Wenn Du auf Nummer sicher gehen willst, kannst Du Deine Bitcoins in einer privaten Offline-Bitcoin-Wallet aufbewahren. Dann musst Du die Coins jedoch vom Konto der Börse abheben, was Dich Gebühren kosten kann.

Achte auch darauf, dass Du für ein privates Offline-Wallet Deinen Schlüssel (Private Key) – eine lange Buchstabenkombination – immer an einem sicheren Ort aufbewahrst. Geht der Schlüssel verloren, kommst Du nicht mehr an Deine Coins ran. Das hat schon einige Bitcoin-Millionäre um ihr Vermögen gebracht. Gelangt ein anderer an den Schlüssel, kann er Deine Coins abziehen.

Bitcoin verkaufen

Willst Du Bitcoin verkaufen, kannst Du über Deine Börse oder Deinen Broker eine Verkaufsorder erteilen, ähnlich wie Du es beim Kauf Deiner BTC getan hast. Die meisten Börsen bieten mehrere Ordertypen an. Du kannst dann entscheiden, ob Du nur verkaufst, wenn der Bitcoin einen bestimmten Preis erreicht hat, oder ob Du eine Order erteilst, die sofort ausgeführt wird.

Du kannst auch wählen, ob Du Deinen gesamten Bitcoin-Bestand oder nur eine bestimmte Menge verkaufen willst. Sobald der Verkauf abgeschlossen ist, wird das Geld auf dem Konto der Börse oder des Brokers gutgeschrieben und Du kannst es auf Dein Bankkonto überweisen.

Manchmal musst Du etwas warten, bevor Du das Geld auf Dein Bankkonto weiterüberweisen kannst.

Wenn Du Bitcoins verkaufst, fällt vielleicht Steuer an. Nämlich dann, wenn zwischen Kauf und Verkauf Deiner Bitcoin weniger als ein Jahr liegt und Du mindesten 600 Euro verdient hast. Bei den 600 Euro handelt es sich um eine sogenannte Freigrenze, das heißt: Ab dem 601. Euro zahlst Du auf den gesamten Gewinn Einkommensteuer. Die Regel gilt auch, wenn Du Deine Kryptowährung nicht gegen Euro, sondern gegen eine andere Kryptowährung oder eine Ware eintauschst.

Die Einnahmen gelten dann als „privates Veräußerungsgeschäft“, nicht etwa als Kapitalerträge. Es fällt also Dein persönlicher Einkommensteuersatz an, nicht etwa Abgeltungssteuer. In unserem Ratgeber über Krypto-Steuern erfährst Du mehr.

Zahlungsmethoden für den Bitcoin-Kauf

Je nach Krypto-Börse oder Broker hast Du verschiedene Möglichkeiten dafür, Geld auf Dein Konto bei der Krypto-Börse oder beim Broker einzuzahlen, mit dem Du anschließend Bitcoin kaufen kannst. Du kannst Geld von der Kreditkarte auf Dein Konto übertragen lassen oder Geld per Paypal, Sepa-Überweisung, „Sofortüberweisung“ oder per Apple Pay einzahlen.

Bitcoin (BTC) mit Kreditkarte kaufen

Viele Krypto-Börsen und Broker akzeptieren heutzutage die Einzahlung von Guthaben per Kreditkarte. Unter anderem funktioniert das bei den etablierten Börsen Binance, Kraken und Bitpanda, aber auch bei CFD-Brokern wie Etoro, XTB oder Libertex. Der Vorteil der Einzahlung per Kreditkarte ist, dass das Geld Dir in der Regel sofort auf Deinem Konto bei der Krypto-Börse oder dem Broker gutgeschrieben wird, Du also direkt loslegen und investieren kannst. Allerdings verlangen die Handelsplätze meist recht hohe Gebühren für die Einzahlung. Wäge also ab, ob sich das für Dich lohnt. Mehr zum Thema findest Du in unserem Ratgeber Bitcoin (BTC) mit Kreditkarte kaufen.

Bitcoin (BTC) mit Paypal kaufen

Wenn Du direkt mit dem BTC-Kauf loslegen willst, kannst Du auch per Paypal quasi in Echtzeit Geld auf Dein Konto bei der Krypto-Börse oder Deinem Broker überweisen. Im Gegensatz zur Kreditkarte ist das in der Regel kostenlos. Allerdings unterstützen nicht alle Börsen oder Broker eine Einzahlung mit Paypal. Unserer Recherche nach kannst Du etwa bei der Krypto-Börse Bitvavo, einer der größten, und beim CFD-Broker Etoro Geld per Paypal einzahlen und damit in Kryptowährungen wie BTC investieren. Mehr zum Thema erfährst Du auch in unserem Ratgeber Bitcoin (BTC) mit Paypal kaufen.

Bitcoin (BTC) per Sepa-Überweisung kaufen

Eine Überweisung von Deinem Girokonto auf das Konto bei Deiner Krypto-Börse oder Deinem Broker tätigen, das ist die Regel in Deutschland. Fast alle Handelsplätze bieten diese Möglichkeit an. Auch US-amerikanische Börsen haben diese Zahlungsmöglichkeit für den deutschen Markt hinzugefügt. Einfach, weil die Sepa-Überweisung in Deutschland bekannt und beliebt ist – auch, weil sie in aller Regel kostenlos ist. Nachteil: Bis das Geld auf Deinem Konto bei der Krypto-Börse gutgeschrieben ist, kann es einige Bankarbeitstage dauern. Du kannst also ggf. nicht direkt mit dem Kauf von BTC loslegen, sondern musst häufig ein paar Tage warten.

Bitcoin (BTC) per Sofortüberweisung kaufen

Einige wenige Handelsplätze geben Dir die Möglichkeit, den Zahlungsanbieter Sofortüberweisung zu nutzen. „Sofort“ fordert Dich dabei auf, Deine Login-Daten fürs Online-Banking preiszugeben und wickelt die Überweisung dann in Echtzeit ab. Allerdings fallen dafür oft Extra-Gebühren an. Per Sofortüberweisung kannst Du zum Beispiel bei der Krypto-Börse Bitpanda einzahlen, aber auch bei den gängigen CFD-Brokern.

Bitcoin (BTC) über Apple Pay kaufen

Unserer Recherche nach kannst Du mittlerweile bei einigen Krypto-Börsen auch per Apple Pay Geld für den BTC-Kauf einzahlen, etwa bei Bitpanda oder Coinbase. Auch CFD-Broker unterstützen manchmal Apple Pay, darunter Libertex.

Worauf Du bei „schnellen“ Einzahlungsmethoden achten solltest

Der CFD-Handel ist hochspekulativ und eignet sich nicht für Einsteiger. Wenn Du Bitcoin kaufen und halten möchtest, und nicht etwa auf Kursgewinne spekulieren, ist CFD-Handel nichts für Dich. Lies dazu auch unseren Ratgeber Was sind CFDs?

Bei einigen CFD-Händlern kannst Du aber auch echte Bitcoins kaufen. Achte also genau darauf, was Du kaufst.

Es ist aus unserer Sicht auch kein Zufall, dass vor allem CFD-Broker die schnellen Einzahlungsmethoden wie Kreditkarte, Paypal oder Sofortüberweisung unterstützen. Sie haben ein Interesse daran, dass Du möglichst viel in kurzer Zeit handelst. Sei also wachsam und vorsichtig.

Wenn es Dir nur darum geht, Bitcoin (BTC) zu besitzen, solltest Du Dich für die sichere und günstige Sepa-Überweisung entscheiden und den Kauf ein paar Tage im Voraus planen.

Wie kannst Du Bitcoin kaufen? – 3 Möglichkeiten, um in BTC zu investieren

Wir haben Dir nun Schritt für Schritt erklärt, wie Du Bitcoins kaufen kannst und worauf Du dabei achten musst. Es gibt jedoch verschiedene Arten, um in Bitcoin zu investieren. Denn nicht immer investierst Du direkt in die Kryptowährung.

Echte Bitcoins

Wenn Du auf einer Krypto-Börse oder einem Krypto-Broker Bitcoin handelst, kaufst Du echte bzw. physische Bitcoins. Keine Sorge, „gefälschte Bitcoins“ gibt es per se nicht. Wenn Du also Bitcoins auf Deiner Wallet haben solltest, sind es immer echte Bitcoins.

Wir nennen diese Kategorie echte Bitcoins, da es viele Möglichkeiten gibt, in Kryptowährungen zu investieren, ohne sie zu besitzen.

Du erkennst echte Kryptowährungen normalerweise daran, dass Du sie von der Börse abheben kannst. Wenn Du echte Bitcoins kaufst, kannst Du sie technisch nutzen. So kannst Du mit ihnen bezahlen, sofern Du einen Händler findest, der digitale Währungen als Zahlungsmittel akzeptiert. Selbstverständlich kannst Du sie auch in Deiner Wallet aufbewahren.

Es gibt jedoch auch Broker, bei denen Du echte Bitcoins kaufen, diese aber nicht an Deine Wallet transferieren kannst. Ob das echte Bitcoins sind, erkennst Du daran, als was sie bezeichnet werden. Sollten Begriffe wie Zertifikate, ETPs oder CFDs in Verbindung mit Bitcoin auftauchen, sind es keine echten Coins.

Bitcoin-ETPs

Bitcoin-ETPs bzw. Bitcoin-ETNs sind börsengehandelte Wertpapiere. Du kannst so reguliert in Kryptowährungen investieren und nimmst an der Wertentwicklung teil.

Es handelt sich hierbei um Schuldverschreibungen mit einem Emittenten. Du gehst also das Risiko ein, dass der Emittent pleitegeht, denn Deine ETNs und ETPs wären dann Teil der Insolvenzmasse. ETFs hingegen gelten als Sondervermögen, Bitcoin-ETFs sind in Europa allerdings nicht zugelassen.

Mit Bitcoin-ETNs bei einem Emittenten, der echte Bitcoins hinterlegt, verringerst Du das Risiko. Dann kannst Du die Bitcoins sogar auszahlen lassen. Mehr Informationen findest Du in unserem Bitcoin-ETN-Vergleich.

Bitcoin-Derivate

Bitcoin-Derivate sind Finanzprodukte, die den Preis von Bitcoin abbilden. Wenn Du in sie investierst, besitzt Du jedoch keine echten Bitcoins. Sie werden auch nicht als Sicherheit hinterlegt. Stattdessen handelt es sich um eine Wette mit dem Broker, oft in Kombination mit Hebeln (Leverages).

Beliebte Bitcoin-Derivate sind CFDs. In unserem Ratgeber über CFDs erklären wir Dir, welche mit CFDs einhergehen.

Bitcoin-Derivate solltest Du als Einsteiger nicht handeln, da sie zu riskant sind und nicht als echte Geldanlage infrage kommen.

Wann solltest Du Bitcoin kaufen?

Den besten Zeitpunkt für den Kauf von Bitcoin zu ermitteln, ist im Voraus nicht möglich. Schließlich sind Kryptowährungen sehr volatil. Das heißt, dass der Bitcoin-Kurs stark schwankt.

Doch es gibt einige historische Daten, die viele Anleger als Grundlage nutzen, bevor sie Bitcoin kaufen. Im Mittelpunkt steht dabei das Bitcoin-Halving.

Um zu verstehen, warum das Bitcoin-Halving einen Einfluss auf den Bitcoin-Kurs haben könnte, musst Du wissen, dass die maximale Anzahl an Bitcoins auf 21 Millionen begrenzt ist. Mit jedem Block, also im Durchschnitt alle 10 Minuten, erhalten Bitcoin-Miner aktuell eine Belohnung von 6,25 Bitcoins. Täglich kommen also rund 900 Bitcoins hinzu.

Alle 210.000 Blöcke wird die Belohnung pro Block jedoch halbiert. Das ist etwa alle vier Jahre der Fall, zuletzt 2020 im Mai und das nächste Mal voraussichtlich im März 2024. Dann werden nur noch 3,125 BTC an die Miner pro Block ausgeschüttet. Es gibt also immer weniger neue Bitcoins. Obwohl bereits 19,4 Millionen Bitcoins existieren, wird der letzte Bitcoin erst im Jahre 2140 geschürft.

Die vergangenen Bitcoin-Halvings erzeugten oft eine Dynamik auf dem Markt. Hierfür sind allen voran die Miner verantwortlich. Denn Miner verkaufen ihre geschürften Bitcoins, um die laufenden Kosten für den Strom, die Hardware und das Personal zu decken. Beim Halving haben sie jedoch nur noch halb so viele Bitcoins, die sie verkaufen können. Bleibt die Nachfrage gleich, führt dies bei einem geringeren Angebot zu einem sogenannten Angebotsschock. Infolgedessen steigt der Preis.

Bei den vergangenen Halvings erreichte Bitcoin stets rund 1,5 Jahre nach dem Halving das neue Allzeithoch. Es hätte sich also vor allem gelohnt, in den Monaten rund um das Halving Bitcoin zu kaufen und dann etwa anderthalb Jahre zu halten. Beachte jedoch, dass Geschehnisse aus der Vergangenheit niemals die Gegenwart abbilden können. So kann es beim nächsten Halving durchaus sein, dass der Bitcoin-Kurs nicht steigt.

Solltest du Bitcoin kaufen?

Besonders wenn der Bitcoin-Preis in die Höhe schießt, mag es verlockend klingen, in die beliebte Kryptowährung einzusteigen. Aber auch, wenn Du den Zeitpunkt für gut hältst, solltest du vorsichtig sein: Bitcoin ist unglaublich schwankungsanfällig. Experten raten, maximal einen kleinen Anteile Deines Vermögens in Kryptowerte anzulegen – und auch nur den Teil, den Du sicher nicht für Deine Altersvorsorge brauchst.

Bevor Du in Bitcoin investierst, solltest Du Dich daher zunächst mit den Grundlagen der Geldanlage beschäftigen.

Was ist Bitcoin?

Bitcoin (BTC) ist eine dezentrale Kryptowährung, die 2008 vom bis heute anonymen Satoshi Nakamoto das erste Mal beschrieben und 2009 veröffentlicht wurde. Im Gegensatz zu klassischen Währungen wie dem Euro oder dem US-Dollar ist keine zentrale Instanz für den Bitcoin verantwortlich. 

Wie mit normalen Währungen (auch Fiat-Währung genannt), kannst Du mit Bitcoin bezahlen oder BTC in Deiner Wallet (Deine Geldbörse für Kryptowährungen) verwahren. Allerdings akzeptieren bislang nur wenige Online-Shops und stationäre Geschäfte Bitcoin als Zahlungsmittel.

Während einige Bitcoin-Enthusiasten die Kryptowährung als alternatives Wertaufbewahrungsmittel betrachten und sogar als digitales Gold betiteln, ist es für die meisten Anleger weiterhin vor allem ein Spekulationsobjekt und hochvolatil.

Wie funktioniert Bitcoin?

Bitcoin funktioniert anders als normale Währungen, denn die Kryptowährung basiert auf der sogenannten Blockchain-Technologie. Du kannst Dir die Blockchain wie ein digitales Buch vorstellen, das alle Bitcoin-Transaktionen aufzeichnet. Jede Seite dieses Buches entspricht einem Block, der mehrere Transaktionen enthält. Einmal hinzugefügt, bleiben diese Transaktionen für immer sichtbar und nachverfolgbar.

Damit alles korrekt und ohne Manipulation abläuft, gibt es sogenannte Miner. Miner sind Computer, die komplizierte mathematische Aufgaben lösen, um neue Blöcke zur Blockchain hinzuzufügen. Für ihre Arbeit werden sie mit Bitcoins belohnt. So wird Betrug verhindert, da jede Transaktion überprüft und bestätigt werden muss.

Ein weiterer wichtiger Aspekt von Bitcoins Funktionsweise sind die Nodes (verteilte Knotenpunkte). Nodes speichern eine Kopie der gesamten Blockchain und unterstützen so das Netzwerk. Sie überprüfen, ob die von den Minern hinzugefügten Blöcke korrekt sind. Erst die Nodes machen Bitcoin so dezentral, da sie das Netzwerk über viele verschiedene Orte und Benutzer verteilen, wodurch die Kontrolle durch eine einzelne Partei verhindert wird.

Wo kannst Du Bitcoin am besten handeln?

Es gibt zwei Arten von Handelsplattformen, bei denen Du Bitcoin kaufen kannst: Krypto-Börsen und Krypto-Broker. Sie unterscheiden sich unter anderem in der Anzahl der angebotenen Kryptowährungen, in den Funktionen und beim Preis. 

Krypto-Broker bieten in der Regel wenige (die wichtigsten) Kryptowährungen an und richten sich vor allem an Einsteiger. Größter Pluspunkt: die übersichtlichere Benutzeroberfläche. Die Gebühren sind mit 1 bis 4 Prozent des investierten Betrags allerdings ziemlich hoch.

Bekannte Krypto-Broker sind:

• Bison
• Just Trade
• Trade Republic

Bei Krypto-Börsen kannst Du oft in mehrere hundert Kryptowährungen investieren. Zusätzlich ist unter anderem der Handel mit Hebeln verfügbar. Sie eignen sich daher eher für Trader bzw. Spekulanten. Dazu passt: Bei Krypto-Börsen zahlst Du oft zwischen 0,1 bis 0,5 Prozent des investierten Betrags, also bestenfalls nur ein Zehntel dessen, was bei den Brokern anfällt.

Bekannte Krypto-Börsen sind:

• Bitvavo
• Bitpanda
• Binance
• BSDEX
• Kraken
• Coinbase

Interessiert Du Dich für eine Liste von Anbietern, bei denen Du Bitcoins kaufen kannst, empfehlen wir Dir unseren Vergleich der besten Krypto-Börsen sowie unseren Artikel zu den besten Krypto-Apps für Einsteiger.

Wie bewahre ich Bitcoin auf? 

Du kannst Deine Bitcoins in einer sogenannten Wallet aufbewahren. Dabei hast Du die Wahl zwischen einer Hot- und einer Cold-Wallet. 

Eine Hot-Wallet ist eine Software- bzw. Online-Wallet, die mit dem Internet verbunden ist.

Deutlich sicherer ist es, Deine Coins in einer Cold-Wallet aufzubewahren. 

Beispiele sind Hardware-Wallets von Trezor, Ledger oder BitBox. Achte hierbei allerdings unbedingt darauf, den privaten Schlüssel der Wallet gut aufzubewahren. Sonst kannst Du auf Deine Coins nicht mehr zugreifen.

Wir raten zudem dringend davon ab, Deine Coins einfach auf der Krypto-Börse liegenzulassen. Denn: Kryptowährungen sind nicht gesetzlich versichert. Geht die Krypto-Börse pleite, sind in den meisten Fällen auch Deine Coins weg.

Solltest Du Bitcoin kaufen?

Anleger stellen sich immer wieder die Frage, ob sie jetzt Bitcoin kaufen sollten oder nicht. Obwohl Bitcoin in den vergangenen Jahren oft ein hohes Kurswachstum erzielt hat, ist der Krypto-Markt sehr volatil. Das bedeutet, dass ein Totalverlust jederzeit möglich ist. 

Es gibt allerdings auch immer wieder Stimmen, die sich für Bitcoin als Teil eines diversifizierten Portfolios aussprechen. Unserer Meinung nach sollten Kryptowährungen jedoch nicht mehr als 5 Prozent Deines Portfolios ausmachen. 

Zudem gilt wie bei jeder Investition: Investiere nur das, was Du Dir leisten kannst, zu verlieren.

Was ist die Schadenfreiheitsklasse? 

Die Schadenfreiheitsklasse (auch SFK oder SF-Klasse) steht für die Anzahl der Jahre, in denen eine Person unfallfrei Auto gefahren ist. Das bedeutet: Fahranfänger starten in der Regel in der Schadenfreiheitsklasse 0 oder ½ – beispielsweise, wenn sie mit 17 Jahren den Führerschein gemacht haben und das sogenannte begleitete Fahren nachweisen können.

Bist Du bereits länger schadenfrei unterwegs, steigt Deine Schadenfreiheitsklasse entsprechend. Insgesamt gibt es 50 Schadenfreiheitsklassen. Je höher die Schadenfreiheitsklasse, desto niedriger Dein Versicherungsbeitrag.

Baust Du jedoch einen Unfall, musst Du damit rechnen, dass Du im Ranking wieder weiter nach unten rutscht und ein paar Klassen verlierst. Dadurch verteuert sich Dein Beitrag.

Wie hoch Dein Rabatt ausfällt, variiert je nach Versicherung. Beispielhaft haben wir die Tabelle der Allianz herangezogen. 

Schadenfreiheitsrabatt bei der Allianz 

Schadenfreiheitklasse übernehmen: So geht’s 

Wenn jemand in der Verwandtschaft verstirbt oder die Großeltern den Führerschein abgeben, hast Du die Möglichkeit, die SF-Klasse zu übernehmen. Dafür gelten allerdings ein paar Voraussetzungen. Dazu gehören:

• Die Person muss den Führerschein endgültig aufgeben. Wer einmal die Schadenfreiheitsklasse überträgt, kann sie nicht wieder zurücknehmen.
• Die Übertragung kann nur innerhalb der Familie stattfinden.
• Die Person, die die Schadenfreiheitsklasse erhält, muss einen Führerschein besitzen und idealerweise einige Jahre Fahrerfahrung vorweisen können.  

Zur Veranschaulichung zeigen wir Dir zwei verschiedene Fälle:

Fall 1: Der Großvater gibt seinen Führerschein ab und möchte, dass der Enkel von seinem hohen Schadenfreiheitsrabatt (Schadenfreiheitsklasse 30) profitiert. Ganz grundsätzlich ist das möglich. Allerdings kann der Enkel nicht alle 30 unfallfreien Jahre übernehmen, sondern nur so viele Jahre, wie er selbst den Führerschein besitzt. Für einen Fahranfänger lohnt sich die Übertragung in der Regel also nicht.

Alternativ kann ein Elternteil die Schadenfreiheitsklasse übernehmen, den Zweitwagen versichern und den Enkel als Fahrer eintragen. Beachte jedoch: Dabei sparst Du als Fahranfänger zwar Geld für den Versicherungsbeitrag, sammelst jedoch selbst keine unfallfreien Jahre. Das geht nur, wenn Du als Versicherungsnehmer eingetragen bist. 

Fall 2: Die Tante verstirbt plötzlich mit 70 Jahren und hinterlässt eine Schadenfreiheitsklasse 25. Ihre Schwester im ähnlichen Alter (mit Schadenfreiheitsklasse 23) möchte nun die Klasse ihrer Schwester für einen Zweitwagen übernehmen. Da beide eine ähnlich lange Fahrerfahrung vorweisen können, sollte die Übernahme kein Problem darstellen.

Beachte: Bei einem Todesfall hast Du bei vielen Versicherungen nur 12 Monate Zeit, um die Schadenfreiheitsklasse zu übernehmen. Danach verfällt der Rabatt. 

Ansprechpartner bei der Übertragung ist in jedem Fall Dein Kfz-Versicherer. Dort beantragst Du die Übernahme und regelst alles Formelle. Solltest Du alle unfallfreien Jahre übernehmen können, musst Du damit rechnen, dass der Rabatt nicht gleich hoch ausfällt. Die genauen Prozente variieren von Versicherer zu Versicherer.  

Die Kfz-Versicherung der Debeka überzeugt durch eine schnelle und einfache Beitragsberechnung. Auch gut: die übersichtliche Website. Die Mallorca-Police ist in den Tarifen inklusive. Nachteil: Es gibt keinen Live-Chat.

Vorteile

• schnelle und einfache Beitragsberechnung
• übersichtliche Website
• Mallorca-Police inklusive
• gute Kundenbewertung

Nachteile

• kein Live-Chat

Beispielpreis Ford Fiesta, 2008, Hamburg, SFK 20

419 €

Versicherungsangebote im Kfz-Bereich

3

Kundenbewertungen

4,1 von 5 Sternen auf Trustpilot

Über die Versicherung 

Die Debeka wurde 1905 gegründet und sitzt in Koblenz. Heute hat die Versicherung mehr als 16.000 Mitarbeiter (Stand: 2023) und 7,2 Millionen Kunden. Den Kundenservice erreichst Du von Montag bis Freitag von 8 Uhr bis 18 Uhr. 

Darum haben wir die Debeka ausgewählt 

In den Bereichen Kundenbewertungen, Preis und Auszeichnungen schneidet Die Debeka folgendermaßen ab: 

Kundenbewertungen

Die Debeka erreicht 4,1 von 5 Sternen auf Trustpilot bei mehr als 1.900 Bewertungen. Kunden loben besonders die schnelle und zuverlässige Schadensabwicklung. Kritik gab es für schlechten Service. Auf Rezensionen antwortet das Unternehmen regelmäßig. 

Preis

Im Test der besten Kfz-Versicherung 2023 allgemein kam die Debeka nicht unter die Empfehlungen. Für unser Preisbeispiel (Ford Fiesta, Erstzulassung 2009, Hamburg) kostete die Kfz-Haftpflicht und Teilkasko mit Selbstbeteiligung in der Schadenfreiheitsklasse 20 etwa 419 Euro pro Jahr (Tarif Comfort Plus). 

Auszeichnungen

Folgende Auszeichnungen kann das Unternehmen vorweisen: 

• Fairster Versicherungsnehmer im Jahr 2023 von Focus Money
• A++ Bewertung beim Assekurata Ranking als Schaden- und Unfallversicherer
• Gold-Auszeichnung beim ESG-Unternehmensranking

Diese Produkte bietet die Debeka 

Neben der Kfz-Versicherung bietet die Debeka auch noch andere Versicherungen an. Dazu gehören folgende Bereiche: 

• Familie
• Zuhause
• Gesundheit
• Reisen
• Vorsorge
• Recht

So kannst Du Dir ein Angebot bei der Debeka einholen

Du kannst Deinen Kfz-Versicherungsbeitrag bei der Debeka online berechnen. Dafür musst Du folgende Schritte durchlaufen: 

Schritt 1: Zuerst musst Du angeben, ob es sich um einen Versicherungswechsel oder um eine Erstversicherung handelt. 

Schritt 2: Anschließend möchte die Debeka Verschiedenes über Dein Fahrzeug wissen, beispielsweise um welches Modell es sich handelt und wie viele Kilometer Du jährlich fährst und wann das Auto zugelassen wurde. 

Schritt 3: Danach musst Du ein paar persönliche Daten angeben, darunter wie alt Du bist und seit wann Du Deinen Führerschein hast. 

Schritt 4: Nun geht es zur Tarifauswahl. Dabei möchte die Versicherung zum Beispiel wissen, ob Du eine Kfz-Haftpflicht, eine Teilkasko oder Vollkasko benötigst. 

Schritt 5: Hast Du Dich für ein Angebot entschieden und alle Informationen ausgefüllt, kannst Du nach der Zusammenfassung den Antrag stellen.

Die Kfz-Versicherung der Ergo überzeugt durch eine schnelle und einfache Beitragsberechnung. Auch gut: Der Kundenservice ist rund um die Uhr erreichbar. Nachteil: Es gibt keinen Live-Chat.

Vorteile

• schnelle und einfache Beitragsberechnung
• Kundenservice rund um die Uhr erreichbar
• gute Kundenbewertung

Nachteile

• kein Live-Chat

Beispielpreis Ford Fiesta, 2008, Hamburg, SFK 20

271 €

Versicherungsangebote im Kfz-Bereich

3

Kundenbewertungen

4,9 von 5 Sternen auf Trustpilot

Über die Versicherung 

Die Ergo wurde 1997 gegründet und sitzt in Düsseldorf. Heute hat die Versicherung mehr als 13.800 Mitarbeiter (Stand: 2022) und 20 Millionen Kunden. Den Kundenservice erreichst Du rund um die Uhr. 

Darum haben wir die Ergo ausgewählt 

In den Kategorien Kundenbewertungen und Preis schneidet die Ergo folgendermaßen ab: 

Kundenbewertungen

Die Ergo erreicht 4,9 von 5 Sternen auf Trustpilot bei mehr als 64.000 Bewertungen. Kunden loben besonders, dass die Ergo individuell auf Wünsche eingeht und das Preis-Leistungs-Verhältnis gut ist. Kritik gab es für Probleme bei der Schadensmeldung und Schadensübernahme sowie zu langer Bearbeitungsdauer. Auf Rezensionen antwortet das Unternehmen vereinzelt. 

Preis

Im Test der besten Kfz-Versicherung 2023 allgemein kam die Ergo nicht unter die Empfehlungen. Für unser Preisbeispiel (Ford Fiesta, Erstzulassung 2009, Hamburg) kostete die Kfz-Haftpflicht und Teilkasko mit Selbstbeteiligung in der Schadenfreiheitsklasse 20 etwa 271 Euro pro Jahr (Tarif: Smart).

Diese Produkte bietet die Ergo 

Neben der Kfz-Versicherung bietet Ergo auch noch andere Versicherungen an. Dazu gehören folgende Bereiche: 

• Gesundheit
• Zuhause
• Haftpflicht
• Reise
• Recht
• Vorsorge
• Finanzen
• Unfall

So kannst Du Dir ein Angebot bei Ergo einholen 

Du kannst Deinen Kfz-Versicherungsbeitrag bei der Ergo online berechnen. Dafür musst Du folgende Schritte durchlaufen: 

Schritt 1: Zuerst geht es um die Tarifdaten. Dazu gehören unter anderem Dein Geburtsdatum, Dein Beruf, der Versicherungsbeginn.

Schritt 2: Danach fragt die Ergo alle relevanten Fahrzeugdaten ab. Dazu gehören das Automodell, der Name des Fahrzeughalters, die PLZ, an der das Fahrzeug zugelassen werden soll, die jährliche Kilometerzahl, die Schadenfreiheitsklasse und der Versicherungstyp (Kfz-Haftpflicht, Teilkasko oder Vollkasko). 

Schritt 3: Nun bekommst Du schon Tarifangebote angezeigt. Erst nachdem Du Dich für ein Angebot entschieden hast, musst Du Deine persönlichen Daten (Name, Adresse, etc.) angeben und kannst den Antrag abschicken. 

Die Kfz-Versicherung der DEVK überzeugt durch eine schnelle und einfache Beitragsberechnung. Auch gut: Ein Live-Chat ist vorhanden und es gibt die meisten Versicherungsmöglichkeiten im Kfz-Bereich (unter anderem: Motorrad, Quad, Wohnwagen, Lieferwagen, Elektroauto oder Trike). Nachteil: Zur telefonischen Erreichbarkeit des Kundenservices gibt es keine Angabe.

Vorteile

• schnelle und einfache Beitragsberechnung
• Live-Chat vorhanden
• das größte Angebot im Kfz-Versicherungsbereich

Nachteile

• keine Angabe zur telefonischen Erreichbarkeit

Beispielpreis Ford Fiesta, 2008, Hamburg, SFK 20

394 €

Versicherungsangebote im Kfz-Bereich

10

Kundenbewertungen

4,5 von 5 Sternen auf eKomi

Über die Versicherung 

Die DEVK wurde 1886 gegründet und sitzt in Köln. Heute hat die Versicherung 7.500 Mitarbeiter (Stand: 2022) und 4,2 Millionen Kunden. Zur telefonischen Erreichbarkeit des Kundenservices macht das Unternehmen keine genaue Angabe. 

Darum haben wir die DEVK ausgewählt 

In den Kategorien Kundenbewertungen, Preis und Auszeichnungen schneidet Die DEVK folgendermaßen ab: 

Kundenbewertungen

Die DEVK erreicht 4,5 von 5 Sternen auf eKomi bei mehr als 5.800 Bewertungen. Kunden loben besonders den schnellen und zuverlässigen Kundenservice und den einfachen Online-Antrag. Kritik gab es für Probleme bei der Vertragsabwicklung und beim Versand von Unterlagen. Auf Rezensionen antwortet das Unternehmen regelmäßig. 

Preis

Im Test der besten Kfz-Versicherung 2023 allgemein kam die DEVK nicht unter die Empfehlungen. Für unser Preisbeispiel (Ford Fiesta, Erstzulassung 2009, Hamburg) kostete die Kfz-Haftpflicht und Teilkasko mit Selbstbeteiligung in der Schadenfreiheitsklasse 20 etwa 394 Euro pro Jahr (Tarif: Komfort-Schutz).

Auszeichnungen

Folgende Auszeichnungen kann das Unternehmen vorweisen: 

• Höchste Verbraucherfreundlichkeit von Focus Money im Februar 2023
• Fairster Schadenregulierer von Focus Money im März 2023
• Note „Sehr gut“ von Kubus 2023 auf Basis von Kundenmeinungen

Diese Produkte bietet die DEVK 

Neben der Kfz-Versicherung bietet die DEVK auch noch andere Versicherungen an. Dazu gehören folgende Bereiche: 

• Reise
• Recht
• Haus und Wohnen
• Geld
• Leben
• Gesundheit
• Altersvorsorge
• Unfall
• Tiere

So kannst Du Dir ein Angebot bei der DEVK einholen 

Du kannst Deinen Kfz-Versicherungsbeitrag bei der DEVK online berechnen. Dafür musst Du folgende Schritte durchlaufen: 

Schritt 1: Zuerst musst Du angeben, ob es sich um einen Versicherungswechsel oder um eine Erstversicherung handelt. 

Schritt 2: Anschließend möchte die DEVK Verschiedenes über Dein Fahrzeug wissen, beispielsweise um welches Modell es sich handelt, was es gekostet hat und Informationen zur Zulassung. 

Schritt 3: Danach musst Du ein paar persönliche Daten angeben, darunter wie alt Du bist, an welchem Ort das Auto zugelassen wird (Deine PLZ) und seit wann Du Deinen Führerschein hast. 

Schritt 4: Nun geht es zur Tarifauswahl. Dabei möchte die Versicherung zum Beispiel wissen, ob Du eine Kfz-Haftpflicht, eine Teilkasko oder Vollkasko benötigst. 

Schritt 5: Im letzten Schritt bekommst Du schon ein individuelles Angebot angezeigt und kannst zum direkten Antrag übergehen.