Die besten kostenlosen Passwort-Manager im Vergleich

Norton Password Manager ist die umfassendste Freeware-Option unter den verfügbaren kostenlosen Passwortmanagern. Mit einer 256-Bit-AES-Verschlüsselung, einer grundlegenden Zwei-Faktor-Authentifizierung und sicheren TLS-Verbindungen bietet Dir Norton einen sicheren Passwort-Tresor.

Über das Norton Safety Dashboard kannst Du Deine Konten im Auge behalten, bei Bedarf Aktualisierungen vornehmen und die Erstellung doppelter oder von Natur aus schwacher Passwörter vermeiden. Norton Password Manager bietet Generatoren und eine AutoChange-Funktion für alle, die ihre Logins nicht manuell ändern wollen.

Obwohl Norton ein großartiges Verwaltungstool ist, gibt es ein paar Probleme. Die Zwei-Faktor-Authentifizierung ist im Vergleich zu anderen Passwortprogrammen etwas einfach. Wenn Du Dein Hauptkennwort verlierst oder vergisst, könnte es außerdem unmöglich sein, Dein Konto wiederherzustellen.

Abgesehen von diesen Problemen sind wir der Meinung, dass Norton Password Manager das beste kostenlose Tool seiner Art ist. Es ist eine großartige Möglichkeit, Deine verschiedenen Logins zu schützen, ohne dass Du dafür Geld ausgeben musst.

Wer sollte es nutzen: Norton Password Manager eignet sich für die meisten Unternehmen, aber besonders gut für Einzelunternehmer und kleine Unternehmen.

Stell Dir vor, Du hast Zugang zu einem der sichersten Dienste, ohne einen Cent dafür bezahlen zu müssen. Mit Dashlane ist das der Fall, denn der Dienst wurde seit seiner Einführung noch nie gehackt und hatte auch keinen einzigen Sicherheitsverstoß. Wenn man bedenkt, wie häufig Unternehmen jeder Größe jedes Jahr von ungewollten Datenlecks betroffen sind, ist das ziemlich beeindruckend.

Dashlane ist so sicher, weil es ein System entwickelt hat, das eine spezielle, in den USA patentierte Sicherheitsarchitektur und eine AES 256-Bit-Verschlüsselung verwendet. Selbst in der einfachsten Version kannst Du sicher sein, dass Deine Daten bei Dashlane in den besten Händen sind.

Die kostenlose Version von Dashlane bietet Nutzern ein einfach zu bedienendes Passwortmanagementsystem. Du kannst bis zu 50 Anmeldedaten auf Deinem bevorzugten Gerät speichern. Sollte eines Deiner Konten von einer Sicherheitsverletzung betroffen sein, erhältst Du eine schnelle Benachrichtigung und kannst Deine Passwortdaten ändern.

Der Passwortgenerator ist kostenlos, ebenso wie die Dashlane-Funktion zum automatischen Ausfüllen von Formularen und Zahlungen. Die kostenlose Version von Dashlane ist nicht nur auf eine bestimmte Anzahl von Passwörtern und Geräten beschränkt, sondern auch auf bis zu fünf Konten. Wenn Du als Unternehmer mehr von Deinem Dashlane-Konto benötigst, gibt es professionelle Premium-Konten, die bei jährlicher Zahlung ab 5 Euro pro Monat und Nutzer erhältlich sind.

Wer sollte es nutzen: Dashlane lohnt sich für Personen und Unternehmen, die besonders auf die Sicherheit ihrer Logins achten.

Bitwarden wird von einigen der besten Sicherheitsexperten der Welt unterstützt und hat eine attraktive, benutzerfreundliche Oberfläche. Wir halten ihn für einen der besten Open-Source-Passwortmanager, die es derzeit gibt.

Zunächst einmal speichert Bitwarden Deine Passwörter nicht. Stattdessen speichert es verschlüsselte Versionen Deiner Passwörter, die nur Dir zugänglich sind. Bitwarden verwendet eine AES-CBC 256-Bit-Verschlüsselung für Deinen Tresor und PBKDF2 SHA-256 zur Ableitung Deines Schlüssels. Da es sich bei Bitwarden um ein Open-Source-ProDukt handelt, ist der Code leicht zugänglich und kann überprüft werden. Etwaige Fehler werden schnell entdeckt und aktualisiert.

Manche mögen die kostenlose Version von Bitwarden als etwas eingeschränkt empfinden. Bitwarden bietet jedoch einen hervorragenden kostenlosen Passwortmanager, der auf mehreren Geräten funktioniert. Viele konkurrierende kostenlose Dienste schränken die Nutzer so ein, dass sie sich zwischen ihrem Desktop oder ihrem Handy entscheiden müssen.

Solltest Du aufrüsten, bietet Bitwarden Premium-Konten ab weniger als 1 Dollar pro Nutzer und Monat an. Die Pläne sehen jährliche Gebühren vor, Du musst die Kosten also jedes Jahr im Voraus bezahlen.

Wer sollte es nutzen: Das kostenlose Konto eignet sich am besten für Einzelpersonen und kleine Teams; größere Teams müssen wahrscheinlich auf eine kostenpflichtige Stufe umsteigen.

Von allen aufgeführten Optionen ist KeePass wahrscheinlich eine der authentischsten kostenlosen Optionen. Dieses Open-Source-Passwortmanagement-Tool ist in hohem Maße anpassbar. Obwohl es offiziell mit Windows kompatibel ist, funktioniert die KeePass-ähnliche Software dank verschiedener inoffizieller Versionen mit praktisch jedem Betriebssystem, Browser oder Telefon. Die neueste Version von KeePass verwendet AES 256-Bit-Verschlüsselung und die ChaCha20-Chiffre.

KeePass funktioniert gut als Passwortmanager, auch wenn die Lernkurve etwas lang ist, vor allem, wenn Du kein großer Programmierer bist. Außerdem könnten einige das Aussehen von KeePass als sehr altmodisch empfinden – und das nicht gerade auf eine charmante Art.

Wenn Du über das Aussehen von KeePass hinwegsehen kannst und Dir die Zeit nimmst, die Software zu beherrschen, könnte sich die Investition für Dich lohnen.

Wer sollte es benutzen: KeePass ist am besten für diejenigen geeignet, die sich mit Open-Source-Codierung auskennen und bereit sind, die steile Lernkurve zu überwinden, um das Beste aus dieser Software herauszuholen.