Die besten Prepaid-Kreditkarten ohne Schufa im Januar 2023

Redakteurin,  Redakteurin

Veröffentlicht: 01. Februar 2023, 00:31 Uhr

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Wer wenig verdient oder einen Schufa-Eintrag hat, kann schon mal Probleme bekommen, eine „echte“ Kreditkarte mit Verfügungsrahmen zu erhalten. Prepaid-Karten sind da eine gute Alternative. Nutzer können Guthaben auf die Karte laden und nur dieses ausgeben. Anbieter verzichten dafür auf die Schufa-Abfrage. Wie bei normalen Kreditkarten auch lässt sich weltweit bezahlen und Bargeld abheben.

Im Forbes-Advisor-Vergleich stellen wir die besten vier Prepaid-Kreditkarten vor. Wie wir bei der Analyse genau vorgegangen sind, liest Du im Abschnitt „Methodik“ weiter unten.

Bitte beachte: Die Prepaid-Karten punkten in unterschiedlichen Bereichen. Das heißt, dass nicht alle Angebote für jeden passen. Überlege Dir, welche Eigenschaften Dir wichtig sind und vergleiche die verschiedenen Angebote, um die beste Karte für Dich zu finden.

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Die besten Prepaid-Kreditkarten im Januar 2023


Bestes Angebot bei einer Großbank

Commerzbank Mastercard-/Visa-Prepaid

Commerzbank Mastercard-/Visa-Prepaid
4.4
Die Bewertung basiert auf unserer Analyse, wie sie im Abschnitt „Methodik“ erklärt ist. Kriterien und Gewichtung legt allein die Redaktion fest.

Jährliche Gebühr

Kostenlos bis 18 Jahre, danach 39,90 Euro

Kostenlos Bargeld

Nein

Kostenlos bezahlen

Ja, in Euro

Commerzbank Mastercard-/Visa-Prepaid

Jährliche Gebühr

Kostenlos bis 18 Jahre, danach 39,90 Euro

Kostenlos Bargeld

Nein

Kostenlos bezahlen

Ja, in Euro

Vorteile & Nachteile
  • Exzellent in den Kategorien „Verfügbarkeit“ und „Service“
  • Keine Bonitätsprüfung (ohne Schufa)
  • Keine Jahresgebühr bis 18 Jahre
  • Service vor Ort in den Filialen
  • Auswahl zwischen Mastercard und Visa
  • Kundenservice 24/7 telefonisch erreichbar
  • Vergleichsweise hohe Fremdwährungsgebühren
  • Hohe Gebühren für Bargeldverfügungen
  • Trotz eigenen Bankautomaten kein kostenloses Bargeld
Darum empfehlen wir die Karte

Verfügbarkeit
Die Prepaid-Kreditkarte von der Commerzbank ist wahlweise eine Mastercard oder Visa. Das Konto mit der Karte steht allen Personen ab 14 Jahren zur Verfügung – auch denen, die nicht Kunden der Commerzbank sind. Eine Bonitätsprüfung gibt es nicht. Den Vertrag kannst Du online per Video-Legitimation abschließen. Innerhalb von drei Werktagen ist die Karte in der Regel einsatzbereit. Eine Mindestvertragslaufzeit gibt es nicht, Du kannst die Karte immer zum Ende des Monats kündigen.

Konditionen
Jugendliche bis 18 Jahre können die Karte kostenlos nutzen, Erwachsene zahlen pro Jahr 39,90 Euro. Bezahlen in Euro kostet nichts extra und das Verfügungslimit ist vergleichsweise großzügig. Pro Tag können Nutzer 600 Euro, pro Woche 2.000 Euro und pro Kalendermonat 4.000 Euro abheben. Die Prepaid-Karte für Jugendliche kann mit maximal 500 Euro aufgeladen werden, für Erwachsene liegt das Limit bei 5.000 Euro.

Wer Bargeld braucht und am Automaten abhebt, muss erstmal mit Gebühren rechnen: Und zwar 1,95% auf den Auszahlungsbetrag, mindestens aber 5,98 Euro, an allen Geldautomaten – auch an denen der Commerzbank selbst. Für Abhebungen in Fremdwährung kommt noch eine Auslandseinsatzgebühr von 1,75 % obendrauf (Ausnahme sind schwedische Kronen und rumänische Leu), ebenso mögliche Gebühren der örtlichen Geldautomatenbetreiber. Allerdings kannst Du die Abhebegebühren umgehen, wenn Du im Einzelhandel Bargeld abhebst.

Details zum Aufladen
Um das Konto und damit die Karte aufzuladen, lässt sich von jedem SEPA-fähigen Konto Geld überweisen. Dann dauert es normalerweise bis zu zwei Werktage, bis das Geld gutgeschrieben wird.

Service
Kontaktloses Bezahlen im Geschäft ist möglich, bis zu 25 Euro geht das auch ohne Eingabe der Pin. Die Karte kannst Du sowohl in Google Pay als auch in Apple Pay hinzufügen. Zusätzlich kannst Du mit der Karte auch per Garmin Pay, Swatch Pay und Fitbit Pay zahlen. Der Kundenservice steht Dir rund um die Uhr telefonisch sowie per E-Mail zur Verfügung. Da die Commerzbank viele Filialen besitzt, kannst Du natürlich auch den Service vor Ort nutzen. Dein aktuelles Guthaben kannst Du jederzeit im Online-Banking oder in der Banking-App prüfen.

Beste Karte für Kurzentschlossene

Reisebank Mastercard-Prepaid

Reisebank Mastercard-Prepaid
4.2
Die Bewertung basiert auf unserer Analyse, wie sie im Abschnitt „Methodik“ erklärt ist. Kriterien und Gewichtung legt allein die Redaktion fest.

Jährliche Gebühr

41 Euro im ersten Jahr, danach 27 Euro

Kostenlos Bargeld

Nein

Kostenlos bezahlen

Ja, in Euro

Reisebank Mastercard-Prepaid

Jährliche Gebühr

41 Euro im ersten Jahr, danach 27 Euro

Kostenlos Bargeld

Nein

Kostenlos bezahlen

Ja, in Euro

Vorteile & Nachteile
  • Exzellent in der Kategorie „Verfügbarkeit“
  • Keine Bonitätsprüfung (ohne Schufa)
  • Service in den Filialen vor Ort
  • Karte kann in der Filiale direkt aufgeladen und mitgenommen werden
  • Anonyme Karte
  • Umständliches Preismodell
  • Nicht mit Google oder Apple Pay nutzbar
Darum empfehlen wir die Karte

Verfügbarkeit
Die Reisebank bietet eine Mastercard-Kreditkarte, die man aufladen muss. Das Konto mit der Karte steht allen ab 18 Jahren zur Verfügung. Deine Bonität wird dabei nicht geprüft. Der Vertrag lässt sich online per Video-Legitimation abschließen oder direkt in der Filiale an größeren Bahnhöfen oder Flughäfen. Wer den Vertrag vor Ort abschließt, kann die Karte direkt aufladen und mitnehmen. Ansonsten wird die Karte innerhalb von drei Werktagen zugeschickt. Eine Mindestvertragslaufzeit gibt es nicht und man kann jederzeit schriftlich oder durch Rückgabe der Karte in einer Filiale fristlos kündigen.

Konditionen
Die Karte kostet im ersten Jahr 29 Euro, im zweiten Jahr 15 Euro. Dazu kommt eine Monatsgebühr von einem Euro. Das heißt, die Karte kostet im ersten Jahr insgesamt 41 Euro, im zweiten Jahr 27 Euro. An Reisebank-Automaten, die man üblicherweise an Bahnhöfen und Flughäfen findet, kosten Bargeldabhebungen 1% Gebühr auf den Auszahlungsbetrag, mindestens jedoch 2,85 Euro. An fremden Geldautomaten und im Ausland zahlen Nutzer für Bargeld 2% Gebühr, mindestens jedoch 5 Euro. Dazu kommen mögliche Gebühren von Geldautomatenbetreibern.

Für Verfügungen in Fremdwährungen liegt die Gebühr bei 1,5%. Das Verfügungslimit für Bargeld liegt mit 500 Euro im mittleren Bereich. Im Monat kannst Du insgesamt 5.000 Euro abheben.

Details zum Aufladen
Um das Konto und damit die Karte aufzuladen, lässt sich Geld von jedem SEPA-fähigen Konto Geld überweisen. Es dauert meist bis zu zwei Werktage, bis das Geld gutgeschrieben wird. Wer schneller Guthaben benötigt, kann seine Karte in einer Reisebank-Filiale kostenlos mit Bargeld aufladen. Egal ob per Überweisung oder in bar – man muss mindestens 15 Euro aufladen.

Service
Die Karte lässt sich über das Onlineportal verwalten. Dort ist auch der aktuelle Kontostand einsehbar. Im Geschäft kann man kontaktlos bezahlen, bis zu 25 Euro auch ohne Eingabe der Pin. Der Kundenservice steht telefonisch sowie vor Ort in einer Filiale zur Verfügung. Bei Kartenmissbrauch haften Nutzer bis 50 Euro selbst. Die Karte kann derzeit nicht mit Google Pay oder Apple Pay genutzt werden.

Besonderheiten
Auch wenn die Karte nicht durch ihre Konditionen besticht, liegt der Vorteil ganz klar in der sehr schnellen Verfügbarkeit. Wenn Du umgehend eine Kreditkarte benötigst, weil Du zum Beispiel Deine zu Hause vergessen hast, der Urlaubsflieger aber in Kürze startet, kannst Du in einer Reisebank-Filiale sofort eine Prepaid-Kreditkarte mitnehmen. Weiterhin ist die Karte anonym, Dein Name wird nicht aufgedruckt. So bist Du vor Datenklau und Co. besser geschützt.

Beste Karte, die mit Dir mitwächst

OLB Mastercard-Prepaid

OLB Mastercard-Prepaid
4.1
Die Bewertung basiert auf unserer Analyse, wie sie im Abschnitt „Methodik“ erklärt ist. Kriterien und Gewichtung legt allein die Redaktion fest.

Jährliche Gebühr

Kostenlos bis 25 Jahre, danach 19 Euro

Kostenlos Bargeld

Nein

Kostenlos bezahlen

Ja, in Euro

OLB Mastercard-Prepaid

Jährliche Gebühr

Kostenlos bis 25 Jahre, danach 19 Euro

Kostenlos Bargeld

Nein

Kostenlos bezahlen

Ja, in Euro

Vorteile & Nachteile
  • Exzellent in der Kategorie „Service“
  • Prepaid-Karte Ab 7 Jahre
  • Keine Bonitätsprüfung (ohne Schufa)
  • Keine Jahresgebühr bis 25 Jahre
  • Kostenlos in Euro bezahlen
  • Keine Mindestvertragslaufzeit und jederzeit fristlos kündbar
  • Karte kann nur in der Filiale nach einem Beratungstermin beantragt werden
  • Zusätzliches Girokonto notwendig
  • Vergleichsweise hohe Gebühren für Bargeldverfügungen
Darum empfehlen wir die Karte

Verfügbarkeit
Die Prepaid-Kreditkarte von Mastercard gibt es bei der OLB nur in Verbindung mit einem separaten Girokonto. Besonders für Kinder ab 7 Jahren kann die Karte zusammen mit dem “Girokonto Start” eine gute Möglichkeit sein. Konto und Karte sind aber auch für Erwachsene interessant. Eine Schufa-Prüfung gibt es nicht.

Das Konto kann bis 28 Jahre genutzt werden, bis 25 Jahre ist die Prepaid-Karte kostenlos. Eltern, die für ihre minderjährigen Kinder ein Konto inklusive Karte beantragen wollen, müssen dies in der Filiale tun. Für Erwachsene ist auch ein Online-Antrag möglich. Bis die Karte nach Hause geschickt wird, können 12 Tagen vergehen. Eine Mindestvertragslaufzeit gibt es nicht, Konto und Karte lassen sich jederzeit fristlos schriftlich oder telefonisch kündigen.

Konditionen
Minderjährige nutzen die Prepaid-Karte kostenlos, Erwachsene ab 25 zahlen 19 Euro pro Jahr. Auch das Bezahlen in Euro ist kostenlos. Dagegen kosten Bargeldabhebungen an allen Geldautomaten 2% Gebühr auf den Auszahlungsbetrag, mindestens aber 5 Euro. Dazu kommen mögliche Gebühren der örtlichen Geldautomatenbetreiber.

Wer außerhalb der Euro-Zone einsetzt, zahlt 1,75% Fremdwährungsgebühr. Das Verfügungslimit für Bargeld ist mit 1.000 Euro pro Tag vergleichsweise großzügig. Fürs Einkaufen online und im Laden liegt das wöchentliche Limit bei 2.500 Euro.

Details zum Aufladen
Um das Konto und damit die Karte aufzuladen, kann man von jedem SEPA-fähigen Konto Geld überweisen. Dann dauert es etwa zwei Werktage, bis das Geld gutgeschrieben ist. Der maximale Aufladebetrag für Minderjährige liegt bei 1.000 Euro. Dieser steigt mit Erreichen der Volljährigkeit auf 2.500 Euro an.

Service
Die Karte lässt sich über das Onlineportal verwalten. Dort ist der aktuelle Kontostand einsehbar. Im Geschäft kann man kontaktlos bezahlen, bis zu 25 Euro auch ohne Eingabe der Pin. Die Karte kann mit Apple und Google Pay genutzt werden. Bei Kartenmissbrauch haften Nutzer nur 50 Euro selbst. Der Kundenservice steht telefonisch und per E-Mail zur Verfügung.

Besonderheiten
Das Girokonto Start inklusive Mastercard-Prepaid-Karte „wächst“ mit. Das heißt, wer die Prepaid-Karte bereits als Kind oder Jugendlicher mit Girokonto nutzt, kann bis 25 Jahre (und sogar darüber hinaus) zu vergleichsweise günstigen Konditionen dabei bleiben.

Beste Karte mit Einkaufsversicherung

Postbank Visa-Prepaid

Postbank Visa-Prepaid
4.1
Die Bewertung basiert auf unserer Analyse, wie sie im Abschnitt „Methodik“ erklärt ist. Kriterien und Gewichtung legt allein die Redaktion fest.

Jährliche Gebühr

29 Euro

Kostenlos Bargeld

Nein

Kostenlos bezahlen

Ja, in Euro

Postbank Visa-Prepaid
Zum Anbieter

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Jährliche Gebühr

29 Euro

Kostenlos Bargeld

Nein

Kostenlos bezahlen

Ja, in Euro

Vorteile & Nachteile
  • Exzellent in der Kategorie „Service“
  • Keine Bonitätsprüfung (ohne Schufa)
  • Karte bereits ab 14 Jahren erhältlich
  • Service in den Filialen vor Ort
  • Kundenservice 24/7 telefonisch erreichbar
  • Keine Haftung bei Verlust der Karte
  • Hohe Gebühren für Bargeldverfügungen
  • Hohe Fremdwährungsgebühren
Darum empfehlen wir die Karte

Verfügbarkeit.  Die Postbank Prepaid-Kreditkarte ist eine Visa-Kreditkarte, die man aufladen muss. Konto und Karte gibt es für Personen ab 14 Jahren und ohne Bonitätsprüfung. Der Vertrag lässt sich online abschließen, legitimieren kannst Du Dich aber nur vor Ort in einer Postbank- oder Deutsche Post-Filiale. Innerhalb von einer Woche ist die Karte normalerweise verfügbar. Die Mindestvertragslaufzeit beträgt ein Monat, Du kannst den Vertrag jederzeit zum Monatsende kündigen.

Konditionen.  Die Karte kostet 29 Euro im Jahr. Gebühren für Bargeldabhebungen sind vergleichsweise hoch: 2,50% auf den Auszahlungsbetrag, mindestens aber 5 Euro. Die Gebühren werden auch bei Postbank-Automaten selbst erhoben. Für Abhebungen in Fremdwährung kommt noch eine Auslandseinsatzgebühr von 1,85 % sowie ein Währungsumrechnungsentgelt von 0,5% obendrauf, ebenso mögliche Gebühren der örtlichen Geldautomatenbetreiber. Pro Tag kannst Du bis zu 500 Euro abheben. Bezahlen online und im Geschäft ist in Euro kostenlos.

Details zum Aufladen.  Um das Konto und damit die Karte aufzuladen, kann man Geld von jedem SEPA-fähigen Konto – in der Regel deutsche und häufig europäische Girokonten – Geld überweisen. Auch lässt sich die Prepaid-Karte über das Onlineportal aufladen. In der Regel ist das Geld am nächsten Werktag gutgeschrieben.

Service.  Die Karte lässt sich über App oder das Onlineportal verwalten, wo auch der aktuelle Kontostand einsehbar ist. Im Geschäft kannst Du kontaktlos bezahlen, bis zu 50 Euro ohne Pin. Zahlungen per Google Pay oder Apple Pay sind derzeit nicht möglich. Bei Kartenmissbrauch haften Kunden nicht selbst. Der Kundenservice ist per Telefon und per E-Mail erreichbar.

Methodik

Im Januar 2023 haben wir neun Prepaid-Kreditkarten untersucht, die ohne Schufa-Prüfung auskommen. Die besten vier Karten können wir empfehlen.

Alle Informationen stammen aus der Erhebung und sind derzeit möglicherweise nicht mehr verfügbar.

Uns war es wichtig, dass Verbraucher die Karte kostengünstig nutzen können. Insbesondere haben wir daher die Gebühren fürs Geldabheben unter die Lupe genommen, sowie die Gebühren fürs (Online-)Bezahlen im In- oder Ausland. Darüber hinaus haben wir u.a. angeschaut, wie (schnell) man Karten aufladen kann, wie schnell die Karte verfügbar ist und wie man sich Überblick über das Guthaben verschafft.

Diese Kategorien haben wir im Detail angeschaut:

Verfügbarkeit der Karte und dabei besonders, ob ein extra Girokonto bei der Bank nötig ist, ob die Legitimation komplett online erfolgen kann sowie wann und wie Kunden kündigen können. (25% Gewicht)

Konditionen und dabei besonders, wie viel die Karte jährlich kostet, wie hoch die Gebühren für Bargeld am Geldautomaten sind und ob bei Zahlungen in Fremdwährungen weitere Gebühren dazukommen. (40% Gewicht)

Details zum Aufladen und dabei besonders, über welche Kanäle/von welchen Konten Nutzer die Karte aufladen können und wie schnell das Geld verfügbar ist. (20% Gewicht)

Service und dabei besonders, über welche Kanäle und wann der Kundenservice erreichbar ist und ob Nutzer per Apple/Google Pay mit der Karte zahlen können. (15% Gewicht)


Punkte für Prepaid-Kreditkarten


Platz Anbieter und Karte Punkte Sterne

1

Commerzbank Mastercard- oder Visa-Prepaid

4,4

2

Reisebank Mastercard-Prepaid

4,2

3

OLB Mastercard-Prepaid

4,1

4

Postbank Visa-Prepaid

4,1

Prepaid-Karten FAQs

Was ist eine Prepaid-Kreditkarte?

Im Gegensatz zu einer „echten“ Kreditkarte, die Dir über einen abgestimmten Zeitraum einen Kredit gewährt, kannst Du eine Prepaid-Karte nur nutzen, wenn Du vorher genügend Guthaben aufgeladen hast. Du musst niemals befürchten, dass Du mit einer Prepaid-Karte ins Minus gerätst oder Schulden anhäufst.

Für wen ist eine Prepaid-Kreditkarte besonders geeignet?

Besonders geeignet ist eine Prepaid-Kreditkarte für Menschen mit Schufa-Eintrag, einem geringen oder fehlendem Einkommen, Minderjährige und weitere Personen, die aus individuellen Gründen keine Kreditkarte bekommen. Natürlich kannst Du eine Prepaid-Kreditkarte auch dann nutzen, wenn Du zum Beispiel Deine monatlichen Ausgaben im Auge behalten und Deine Ausgaben einschränken möchtest.

Was ist der Unterschied zwischen Prepaid-Kreditkarte und Prepaid-Debitkarte?

Eine Prepaid-Kreditkarte und eine Prepaid-Debitkarte unterscheiden sich nur im Detail. Die Prepaid-Debitkarte ist eine Mischung aus einer normalen Bankkarte (Girocard) und einer Prepaid-Kreditkarte. Du kannst damit überall dort zahlen, wo Du auch mit Deiner Bankkarte zahlen würdest. Zusätzlich kannst Du die Karte aber auch wie eine Kreditkarte nutzen, zum Beispiel beim Onlineshopping. Eine Prepaid-Kreditkarte kannst Du prinzipiell auch überall einsetzen, allerdings kann es sein, dass einige Geschäfte keine Kreditkarten akzeptieren.

Wo liegen die Grenzen bei Prepaid-Kreditkarten?

Wenn Du ein Hotelzimmer oder einen Mietwagen (online) buchst, verlangen Anbieter oft eine echte Kreditkarte mit Kreditrahmen als Sicherheit. Es könnte ja sein, dass Du trotz verbindlicher Reservierung nicht auftauchst oder Dich mit dem Mietwagen aus dem Staub machst. Prepaid-Kreditkarten, die mit Guthaben funktionieren, werden dagegen in aller Regel nicht akzeptiert.


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