Die 7 besten Passwort-Manager im Juli 2023

Norton Password Manager zeichnet sich als kompetentes Passwortverwaltungssystem mit einer einfachen und attraktiven Benutzeroberfläche aus. Es bewahrt alle Deine Logins in einem Tresor auf und synchronisiert sie nahtlos mit Deinen Geräten. Das Beste daran ist, dass der Norton Manager als eigenständiges Produkt kostenlos ist.

Norton bietet ein Sicherheits-Dashboard, über das Du genau verfolgen kannst, wie viele Passwörter Du hast. Wenn ein Passwort zu alt oder unsicher ist, kannst Du es manuell ändern oder die Auto-Change-Funktion nutzen, um Deine Daten zu aktualisieren und zu speichern. Diese Verwaltung ist ideal, um doppelte Passwörter zu vermeiden und starke Passwörter zu entwickeln, die praktisch nicht zu knacken sind.

Es funktioniert mit Windows und Mac und Du kannst die App für iOS- und Android-Geräte herunterladen. Außerdem ist es vollständig kompatibel mit Chrome, Edge, Safari, Brave, Firefox und dem Internet Explorer.

Norton verwendet eine 256-Bit-AES-Verschlüsselung und sichere TLS-Verbindungen, um Deine Daten zu schützen. Norton bietet zwar eine Zwei-Faktor-Authentifizierung (2FA), aber manche Nutzer empfinden sie als zu einfach. Besorgniserregend ist der Mangel an Optionen, falls Du Deinen Hauptlogin vergessen hast. Wenn Du das Hauptkennwort vergisst, wirst Du aufgrund der Norton-Zero-Log-Politik aus all Deinen Konten ausgesperrt.

Wenn Du Deine Sicherheit erhöhen möchtest, ist der Passwortmanager in der Regel in den verschiedenen (kostenpflichtigen) Norton-Sicherheitspaketen enthalten. Norton macht es möglich, den Schutz zu kombinieren und nur den Plan zu wählen, der für Dich am besten geeignet ist. Die erweiterten Premium-Optionen machen deutlich, wie grundlegend dieser Dienst ist.

Letztendlich haben wir uns für Norton entschieden, weil es eine großartige Freeware-Option für alle ist, die ein einfaches und leicht zu bedienendes System suchen, mit dem sie eine unbegrenzte Anzahl von Passwörtern im Auge behalten können. Alles, was Du brauchst, befindet sich in einem einzigen Programm; Du kannst alle Änderungen mit einem einzigen Tastendruck vornehmen. Seine Einfachheit, Effizienz und die Verfügbarkeit einer kostenlosen Version machen dieses ProDukt zu einem großartigen Einstieg in die Passwortsicherheitsdienste.

Wer sollte es nutzen? Norton Password Manager eignet sich für alle, die viele Logins haben und sich Passwörter nur schwer merken können.

NordPass ist eine erschwingliche Option für alle, die ihre verschiedenen Konten absichern wollen, ohne mit einer Vielzahl von Anmeldecodes jonglieren zu müssen. Du kannst Deine Passwörter nicht nur über ein einziges Hauptkonto verwalten, sondern auch offline auf Deine Daten zugreifen. Das ist sehr nützlich bei einem Stromausfall oder wenn Du Dich bei der Verwaltung Deiner Logins nicht ganz auf das Internet verlassen möchtest.

Diese App zur Passwortverwaltung ist im App Store und bei Google Play erhältlich. Sie funktioniert nahtlos mit allen gängigen Browsern und Betriebssystemen.

Ein weiterer Vorteil von NordPass ist, dass es Dir hilft, sensible Informationen wie private Notizen, Kreditkarteninformationen und Lieferadressen sicher zu schützen. Außerdem kannst Du Passwörter und andere Daten ganz einfach freigeben und dafür Gruppen erstellen. Unternehmenseigentümer können unternehmensweite Einstellungen vornehmen, die verhindern, dass Mitarbeiter Daten außerhalb des Unternehmens teilen.

Zu den Sicherheitsfunktionen von NordPass gehört die Möglichkeit, das Internet auf mögliche Datenlecks zu scannen, damit Du so schnell wie möglich reagieren kannst. Das System identifiziert auch schwache, alte und wiederverwendete Passwörter, damit Du sie gegen stärkere und eindeutigere Optionen austauschen kannst. Du kannst MFA über Apps einrichten, einen Sicherheitsschlüssel verwenden oder einen speziellen Backup-Code erstellen.

Eine der besten Funktionen dieses Dienstes ist die Wiederherstellung des Kontos, wenn Du Dein Hauptpasswort verlierst oder vergisst. Fehler passieren nun mal, deshalb ist es gut, dass NordPass Dir die Wiederherstellung Deiner Daten ermöglicht.

NordPass bietet eine kostenlose Version zum Download an. Sie ist jedoch auf einen Nutzer beschränkt und kann nur auf einem Gerät gleichzeitig genutzt werden. Bestimmte Funktionen, wie zum Beispiel die Möglichkeit, schwache Passwörter zu erkennen oder das Internet nach Lecks zu durchsuchen, sind nicht verfügbar. Mit der Freeware kannst Du zwar eine unbegrenzte Anzahl von Passwörtern speichern, aber sie ist so eingeschränkt, dass Du lieber die Premium-Version als ein kostenloses Konto in Betracht ziehen solltest.

Wenn Du upgraden möchtest, kannst Du die Funktionen von NordPass in einer siebentägigen Testversion ausprobieren.

Wer sollte es nutzen? Die Freeware von NordPass lässt viel zu wünschen übrig, aber wir glauben, dass die Premium-Version für kleine Unternehmen eine Überlegung wert ist.

Dashlane kann von sich behaupten, dass es in seiner gesamten Geschichte noch nie zu einem Datenmissbrauch gekommen ist – ein sehr starkes Verkaufsargument. Aus diesem Grund halten wir ihn für einen der besten und zuverlässigsten Passwortmanager auf dem Markt.

Dashlane ist mit Windows-, Mac-, Android- und iOS-Geräten kompatibel. Was die Browser angeht, so funktioniert die Software mit Internet Explorer, Firefox, Safari, Chrome und Edge.

Das Dashboard ist sehr modern und benutzerfreundlich und ermöglicht es Dir, den Überblick über alle Nutzer im System zu behalten und Anmeldeinformationen zu überwachen. Dashlane bietet eine Kennwort-Gesundheitsmetrik, die Konten mit schwachen Kennwörtern hervorhebt, damit Du so schnell wie möglich Änderungen vornehmen kannst. Du kannst einzelne Konten überwachen oder Gruppen für Deine Mitarbeiter erstellen.

Mit Dashlane kannst Du Konten in Echtzeit überwachen und Passwortprobleme beheben, zum Beispiel kompromittierte, wiederholte oder schwache Logins. Alle Deine Daten sind durch die speziell in den USA patentierte Sicherheitsarchitektur und die AES 256-Bit-Verschlüsselung, die sicherste auf dem Markt, geschützt. Außerdem ist das System von Dashlane mit den meisten mobilen Authentifizierungs-Apps oder universellen 2-Faktor-Schlüsseln (U2F) kompatibel.

Dashlane bietet zwar eine kostenlose Version seines Passwortmanagement-Tools an, aber diese hat Einschränkungen – ein häufiges Problem bei Freeware. Nutzer eines kostenlosen Kontos können nur bis zu 50 Passwörter speichern, und es gibt keine Überwachung des Dark Web auf mögliche Verstöße. Außerdem bist Du auf ein einziges Gerät beschränkt, während Nutzer der kostenlosen Version bis zu fünf Konten haben können.

Wenn Du Dich für ein Business-Abo entscheidest, hast Du die Wahl zwischen Starter für 2 Euro, Team für 5 Euro und Business für 8 Euro. Jeder Plan wird pro Monat und pro Nutzer berechnet und erfordert eine jährliche Verpflichtung (monatliche Pläne sind verfügbar, kosten aber etwas mehr). Auch wenn Dashlane für größere Teams sehr schnell teuer werden kann, ist es aufgrund seiner Sicherheitsfunktionen eine lohnende Investition. Du kannst Dashlane 30 Tage lang kostenlos testen, um zu sehen, ob das Upgrade das Richtige für Dich ist.

Wer sollte es nutzen? Dashlane ist für alle Unternehmen geeignet, die bereit sind, einen Aufpreis für die Passwort- und Kontosicherheit zu zahlen, um sich vor Datenmissbrauch zu schützen.

Bitwarden ist ein hervorragender Open-Source-Passwortmanager, der von einer weltweiten Gemeinschaft erfahrener Sicherheitsexperten unterstützt wird. Mit der kostenlosen Version von Bitwarden kannst Du eine unbegrenzte Anzahl von Elementen wie Passwörter, Karten und Notizen in einem verschlüsselten Tresor speichern. Bitwarden bietet ein Tool zur Generierung von Zufallspasswörtern, mit dem Du sichere Logins erstellen und pflegen kannst. Das Wichtigste ist, dass Du Bitwarden auf mehreren Geräten nutzen kannst, ohne ein Upgrade durchführen zu müssen.

Bitwarden verwendet Sicherheitsfunktionen wie Salted Hashing und eine Ende-zu-Ende-AES-256-Bit-Verschlüsselung, um Deine Daten zu schützen. Außerdem kannst Du Informationen sicher über mehrere Geräte hinweg austauschen. Du kannst Bitwarden auf Linux-, macOS- und Windows-Rechner herunterladen. Die Erweiterungen funktionieren mit den Browsern Chrome, Opera, Firefox, Edge und Safari. Bitte beachte aber, dass Bitwarden nur die neuesten Versionen der Browser Tor, Brave und Vivaldi unterstützt.

Die kostenlose Version von Bitwarden ist nicht so umfangreich wie die kostenpflichtige, aber die plattform- und geräteübergreifende Unterstützung macht den Dienst zu einer guten Wahl. Wenn Du Dich für ein Upgrade entscheidest, bietet Bitwarden zwei Stufen an: Teams Organization und Enterprise Organization, die jeweils 3 beziehungsweise 5 US-Dollar pro Monat und Nutzer kosten. Die Kunden müssen die vollen Jahreskosten im Voraus bezahlen.

Wer sollte es nutzen? Bitwarden eignet sich sowohl für kleine als auch für große Teams, obwohl die Preisspanne es ideal für größere Teams mit einem größeren Budget machen könnte.

1Password ist ein Tool, mit dem Du alle Deine Kontoanmeldungen sichern kannst. Die Anzahl der Passwörter und anderer Daten, die Du in Deinem Kontotresor sicher verwahren kannst, ist unbegrenzt. Du kannst alles, was Du willst, auf sichere Art und Weise mit allen teilen, die Du brauchst. Du musst Dir nie wieder ein Passwort merken, denn Webformulare werden nahtlos mit Deinen gespeicherten Logins ausgefüllt.

Während viele der von uns getesteten Passwortverwaltungsdienste zusätzliche Sicherheit für Daten bieten, die keine Passwörter sind, geht 1Password mit seiner Funktion Secrets Automation noch weiter. Das Tool verwaltet Teamanmeldungen und schützt die Infrastruktur Deines Unternehmens. Du kannst von API-Schlüsseln bis hin zu privaten Zertifikaten alles problemlos speichern.

1Password verwendet eine AES-256-Bit-Verschlüsselung und bietet darüber hinaus einige proaktive Maßnahmen zum Schutz Deiner privaten Daten. So können Phisher zum Beispiel Deine Daten nicht zu einer Website hinzufügen, die Du noch nicht besucht hast. Der Dienst verhindert auch, dass geheime Informationen in Zwischenablagen gespeichert werden. Er merkt sich Deine Informationen, aber nur wenn und wo nötig.

Bei 1Password gibt es keine echte kostenlose Version. Stattdessen kannst Du einen der Premiumpläne bis zu 14 Tage lang ausprobieren. Wir können sagen, dass 1Password eine faire und unkomplizierte Zahlungsstruktur bietet. Der Business-Tarif beginnt bei 7,99 US-Dollar pro Nutzer und Monat und wird jährlich abgerechnet. Wenn Du ein kleineres Team hast und keine Lust auf eine möglicherweise kostspielige Vorauszahlung hast, bietet 1Password das Teams Starter Pack für 19,99 US-Dollar pro Monat an. Es ist für maximal 10 Nutzer erhältlich.

Das Team Starter Pack ist zwar einfach, bietet aber tolle Funktionen, wie zum Beispiel 1 GB Speicherplatz pro Person und fünf zusätzliche Gastkonten für die gemeinsame Nutzung von Daten. Die Stufe bietet außerdem administrative Kontrollen, um Berechtigungen besser einsehen und verwalten zu können. Wenn Du Zugang zu benutzerdefinierten Sicherheitskontrollen, Aktivitätsprotokollen zur Nachverfolgung einzelner Elemente oder die Möglichkeit, Kontoverantwortlichkeiten zu delegieren, haben möchtest, musst Du auf den Business-Plan upgraden.

Größere Unternehmen müssen sich an 1Password wenden, um sich über die Preise für die Enterprise-Stufe zu informieren. Sie umfasst alle Vorteile der Teams- und Business-Tiers und bietet Unternehmen eine maßgeschneiderte Einrichtungsschulung, einen Techniker an Bord und einen eigenen Account Manager.

1Password ist mit Windows, Mac, Android und iOS kompatibel. Wenn Du jedoch nicht die neueste Version von 1Password verwendest, könnte sich dies auf die Kompatibilität auswirken und darauf, ob Du die Software erfolgreich herunterladen und nutzen kannst. Was die Browser angeht, so kann 1Password mit Chrome, Firefox, Edge, Safari und Brave verwendet werden.

Wer sollte es nutzen? 1Password ist eine gute Wahl für Unternehmen, die mehr als nur Passwörter schützen müssen.

KeePass ist ein weiterer hervorragender Open-Source-Manager, der alle Deine Passwörter in einer Datenbank speichert. Es ist wahrscheinlich eine der technischeren Optionen, die es gibt, und beinhaltet eine Lernkurve.

Der Vorteil ist, dass KeePass völlig kostenlos installiert und genutzt werden kann. Zurzeit ist die offizielle Version nur mit Windows-Betriebssystemen kompatibel. Da es sich aber um eine Open-Source-Software handelt, gibt es viele inoffizielle Versionen, die mit Linux, Mac und Mono-Systemen kompatibel sind.

KeePass bietet Verschlüsselung für Deine gesamte Datenbank. Die aktuellste Version von KeePass verwendet AES 256-Bit-Verschlüsselung und die ChaCha20-Chiffre sowie eine Reihe von Plug-ins, die zusätzliche Verschlüsselungsalgorithmen bereitstellen.

Einige Nutzer könnten das Gefühl haben, dass KeePass sehr veraltet aussieht, vor allem im Vergleich zu Bitwarden, einem anderen Open-Source-Passwortmanager mit einer vergleichsweise modernen Oberfläche. Wenn Du jedoch ein wirklich kostenloses Tool haben möchtest, das Du nach Deinen Vorstellungen anpassen kannst, ist KeePass die beste Wahl. Obwohl die Nutzung von KeePass kostenlos ist, können die Nutzer Geld für die Projektentwicklung spenden.

Wer sollte es nutzen? Da es sich bei KeePass um einen sehr technischen Manager handelt, ist es wahrscheinlich am besten für Fachleute geeignet, die KeePass nach eigenem Ermessen direkt anpassen können.

Jeder Anbieter von Passwortmanagementdiensten auf dieser Liste versucht, Dienste für Unternehmen jeder Größe anzubieten. Wir haben jedoch festgestellt, dass Keeper am besten in der Lage ist, eine unglaublich skalierbare Erfahrung zu bieten, mit Optionen, die auf Unternehmen unterschiedlicher Größe ausgerichtet sind. Und nicht nur das: Keeper bietet auch Serviceoptionen, die auf Managed Service Provider und den öffentlichen Sektor zugeschnitten sind.

Die Keeper-Dienste sind ausschließlich Premium-Dienste, aber für die meisten Pläne musst Du Dich an das Unternehmen wenden, um die Preise zu erfahren. Die Keeper Business-Stufe ist die einzige Stufe mit öffentlich zugänglichen Preisen; sie beginnt bei 2 Euro pro Nutzer und Monat. Keeper Business-Kunden erhalten verschlüsselte Tresore für jedes Teammitglied und gemeinsame Ordner. Außerdem kannst Du von einer unbegrenzten Anzahl von Geräten auf Dein Konto zugreifen.

Zusätzlich zur Tresorverschlüsselung nutzt diese Stufe eine einfache 2FA. Um fortschrittlichere 2FA- und SSO-Methoden zu nutzen, musst Du auf Keeper Enterprise upgraden. Enterprise-Kunden können außerdem ein automatisiertes Team-Management-System und eine Reihe von Provisioning-Tools nutzen.

Auf der Keeper-Website findest Du eine gleitende Skala, die Dir hilft zu verstehen, was Du pro Jahr für den Dienst ausgeben würdest, je nach Anzahl der Nutzer. Es wird empfohlen, dass sich Unternehmen, die mehr als 100 Konten benötigen, mit dem Vertriebsteam in Verbindung setzen.

Keeper will plattformunabhängig bleiben, sodass Du seinen Dienst problemlos in jedem Browser oder Betriebssystem nutzen kannst. Letztendlich passt Keeper in sein Profil als vielseitiges Passwortmanagement-Tool, das den Bedürfnissen von Unternehmen jeder Größe gerecht wird.

Wer sollte es nutzen? Keeper eignet sich wahrscheinlich am besten für mittlere bis größere Unternehmen, die in der Lage sind, einen Preisplan auszuhandeln, der auf ihre individuellen Bedürfnisse zugeschnitten ist.