Webflow vs. WordPress (Vergleich 2023)

Redakteurin

Aktualisiert: 25. Juli 2023, 16:24 Uhr

Rob Watts
Redakteur

überprüft von

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Wenn Du eine neue Website erstellst, willst Du sichergehen, dass Du die beste Plattform für Deine geschäftlichen Anforderungen verwendest. In unserem umfassenden Vergleich zwischen Webflow und WordPress erfährst Du, wie die beiden beliebten Website-Baukästen in Bezug auf Preis, Fähigkeiten, Erschwinglichkeit und Funktionen abschneiden.

Webflow vs. WordPress: Auf einen Blick

WordPress gibt es schon seit einiger Zeit und viele Websites werden mit WordPress erstellt. Webflow ist jedoch eine großartige neue Alternative zu WordPress für Menschen, die keine Erfahrung als Webentwickler haben. Ob Du Dich für Webflow oder WordPress entscheidest, hängt vor allem von Deinen Programmierkenntnissen ab.

Webflow

Webflow
3.7
Unsere Bewertung dieses Produkts basiert auf den Konditionen und anderen Eigenschaften, die in der Methodik des zugehörigen Vergleichs erklärt sind. Kriterien und Gewichtung legt allein die Redaktion fest.

Startpreis

Kostenlos oder ab 14 US-Dollar pro Monat

Schwierigkeitsgrad

Anfänger

Hauptmerkmale

All-in-One Website-Builder, visueller Editor, integrierte SEO-Tools

Webflow

Startpreis

Kostenlos oder ab 14 US-Dollar pro Monat

Schwierigkeitsgrad

Anfänger

Hauptmerkmale

All-in-One Website-Builder, visueller Editor, integrierte SEO-Tools

Vorteile & Nachteile
  • Webhosting ist in der monatlichen Gebühr von 14 US-Dollar enthalten
  • Der visuelle Website-Editor macht das Webdesign für Anfänger einfach
  • Anpassbare Interaktionen/Animationen
  • Integrierte Suchmaschinenoptimierung (SEO)
  • Weniger Tags und Inhaltskategorien im Content Management System (CMS) verfügbar
  • E-Commerce noch in der Beta-Phase
  • Mitgliedschaftsseiten sind noch nicht verfügbar
  • Keine unbegrenzte Bandbreite
Warum wir den Anbieter ausgewählt haben

Webflow zielt darauf ab, Webdesign visueller und für Nicht-Experten zugänglicher zu machen. Anstatt zu kodieren, gestaltest Du Deine Website mit Webflow auf visuellen Leinwänden. Obwohl Du kein HTML oder CSS verwendest, kannst Du mit einem visuellen Page Builder gestalten, anstatt mit Vorlagen zu arbeiten.

Webflow verfügt auch über E-Commerce-Funktionen, obwohl es sich noch in der Beta-Phase befindet. Die allgemeinen Dinge, die Du für verschiedene Arten von Websites brauchst, sind alle in Webflow verfügbar. Auch wenn die visuelle Gestaltung im Vordergrund steht, kannst Du bei Bedarf auch einen Code-Editor verwenden.

WordPress

WordPress
3.8
Unsere Bewertung dieses Produkts basiert auf den Konditionen und anderen Eigenschaften, die in der Methodik des zugehörigen Vergleichs erklärt sind. Kriterien und Gewichtung legt allein die Redaktion fest.

Startpreis

Kostenlos (Hosting kostet extra)

Schwierigkeitsgrad

Etwas Erfahrung ideal

Hauptmerkmale

Erstellung jeder Art von Website, erweiterte E-Commerce-Funktionen, branchenführende SEO-Tools

WordPress

Startpreis

Kostenlos (Hosting kostet extra)

Schwierigkeitsgrad

Etwas Erfahrung ideal

Hauptmerkmale

Erstellung jeder Art von Website, erweiterte E-Commerce-Funktionen, branchenführende SEO-Tools

Vorteile & Nachteile
  • Die Nutzung ist kostenlos
  • Hochgradig anpassbar
  • Große Community, an die Du Dich mit Fragen oder Ideen wenden kannst
  • Die Content-Management-Plattform unterstützt mehrere Nutzer
  • E-Commerce-Funktionen mit einer Auswahl an Plug-ins
  • Domainname und Webhosting müssen separat erworben und angeschlossen werden
  • Themes und Plugins sind oft mit zusätzlichen Kosten verbunden
  • Regelmäßige Updates und Wartungsarbeiten sind notwendig
  • Höhere Lernkurve
Warum wir den Anbieter ausgewählt haben

WordPress ist eine Institution unter den Website-Buildern – sein Marktanteil liegt derzeit bei 43 Prozent aller Websites, weil es kostenlos heruntergeladen werden kann und relativ einfach zu erstellen ist. WordPress verfügt über Tausende von Themes und Vorlagen, sodass Du ein Design implementieren und mit der Erstellung der Inhalte beginnen kannst.

Wenn Du eine Website von Grund auf neu gestalten willst, brauchst Du Erfahrung in der Webentwicklung und im Programmieren. Außerdem werden für alle Erweiterungen, die Du auf der Website haben möchtest, wie zum Beispiel. E-Commerce, Plug-ins benötigt. Diese Plug-ins solltest Du in Deine monatlichen Kosten einkalkulieren, wenn Du anfängst.

Wie sich die Website-Builder im Vergleich darstellen

Webflow vs. WordPress im Vergleich

WebflowWordPress
Bewertung

Kosten14 US-Dollar bis 39 US-Dollar im MonatKostenlos bis 25 US-Dollar + im Monat
WebhostingEnthaltenMuss separat erworben werden
Website-EditorVisuellVisuell oder codebasiert
SEO-ToolsIntegrierte SEO-Optionen, die im Webflow-Abonnement enthalten sindMehrere Plug-ins, mit denen Du Deine Websites SEO-freundlich gestalten kannst
MitgliedschaftsseitenNicht verfügbar (derzeit)Verfügbar
Content ManagementIm niedrigsten Tarif nicht verfügbar, es ist ein Upgrade auf den CMS-Tarif erforderlichCMS-Funktionalität in allen Tarifen verfügbar
KundenserviceErreichbar während der regulären Geschäftszeiten, außerdem ein KI-Chatbot für häufige ProblemeLive-Chat und 24/7-Support bei kostenpflichtigen Tarifen
IntegrationenDie meisten Funktionen sind bereits in Deinem Abonnement enthalten – eine kleine Anzahl von Integrationen ist sofort verfügbar, bei einigen musst Du Dich selbst um eine Lösung bemühenTausende von Plug-ins für Analysen, SEO, E-Commerce, Sicherheit und mehr verfügbar
Quelle: Forbes-Advisor-Recherche, Stand: Juli 2023.

Webflow und WordPress haben beide ihre Vorteile und Nachteile. Webflow eignet sich besser für unerfahrene Website-Creator, die ihre gesamte Website-Verwaltungssoftware an einem Ort haben wollen. Obwohl WordPress durch eine große Anzahl von Plug-ins, die Du hinzufügen kannst, sehr anpassbar ist, musst Du sicherstellen, dass Du diese Konten mit regelmäßigen Updates im Auge behältst.

Da WordPress schon länger existiert, gibt es mehr historische Informationen in den Foren. Außerdem gibt es eine Vielzahl von Vorlagen und Themes, auf die Du für Dein Design zugreifen kannst. Webflow bietet Dir aber auch mehr Gestaltungsfreiheit, da es ohne Code auskommt.

Unterm Strich

Bei der endgültigen Entscheidung kommt es darauf an, was Du von Deiner Website erwartest. Du solltest Webflow verwenden, wenn Du eine Basis-Website für Dein Unternehmen einrichten und ein individuelles Design haben möchtest, das die Markenvision Deines Unternehmens widerspiegelt.

WordPress hingegen solltest Du verwenden, wenn Du eine große Anzahl von E-Commerce-Produkten hast, die Du schnell in Betrieb nehmen musst. So oder so, Webflow und WordPress sind beides großartige Optionen für die Erstellung einer dynamischen Website für dein Unternehmen.

Häufig gestellte Fragen

Ist Webflow gut für E-Commerce-Websites?

Ja, vor allem dann, wenn Du eine E-Commerce-Website erstellen willst, die über die Beschränkungen einer typischen Vorlage hinausgeht. Webflow verlangt außerdem keine Transaktionsgebühr für die höheren E-Commerce-Tarife, was ein großes Plus ist. Je nach Deinen speziellen E-Commerce-Anforderungen ist Webflow jedoch vielleicht nicht die beste Option.

Ist Webhosting notwendig?

Wenn Du eine Website erstellen willst, ist Webhosting notwendig. Du hast verschiedene Möglichkeiten, denn es gibt günstige Webhoster, All-in-One-Website-Builder und erstklassige Webhoster. Die besten Webhosting-Dienste sind erschwinglich, aber noch wichtiger ist, dass sie eine Reihe von Hosting-Plänen, Funktionen und unbegrenzten oder großzügigen Speicherplatz anbieten.

Wie erstelle ich eine WordPress-Website?

Um eine WordPress-Website zu erstellen, musst Du zunächst Webhosting kaufen – am besten bei einem Anbieter, der einen kostenlosen Domainnamen und eine WordPress-Installation mit einem Klick anbietet. Dann verbindest Du Deine Domain und Dein Hosting mit WordPress, wählst ein Theme aus und installierst es, installierst Plugins, importierst Demo-Inhalte, konfigurierst Einstellungen, erstellst Seiten und passt Deine Website an.

Was ist besser: WordPress oder Squarespace?

Die Antwort hängt von einigen Faktoren ab, zum Beispiel von Deinen Website-Anforderungen, Deinen Webdesign-Kenntnissen, Deinem Budget und Deiner Zeit. Im Allgemeinen ist Squarespace viel einfacher zu erstellen, und obwohl es ein bisschen mehr kostet, können Webdesign-Anfänger damit viel Zeit sparen. WordPress hingegen ist eines der anpassungsfähigsten Content-Management-Systeme und damit ideal für alle, die ganz spezielle Anforderungen an ihre Website haben.

Wie registriere ich einen Domainnamen?

Die Registrierung einer Domain ist ganz einfach. Du musst nur zu einer Domainregistrierungsstelle wie Domains.com oder Google Domains oder zu einem Webhosting-Anbieter wie Bluehost oder DreamHost gehen, nach Deinem gewünschten Domainnamen suchen und den Bestellvorgang abschließen.

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