Deutsche Bank Basickonto Erfahrungen 2023: Das kann das Geschäftskonto der Deutschen Bank

Redakteur

Aktualisiert: 11. Oktober 2023, 17:04 Uhr

Nina Hoffmann
Redakteurin

überprüft von

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Das Deutsche Bank Basickonto erreichte diesmal keine Platzierung auf unserer Bestenliste in unserem Geschäftskonto-Vergleich 2023. Dennoch kann das Konto für den einen oder anderen interessant sein.

Die Großbank Deutsche Bank wurde 1870 gegründet und hat ihren Hauptsitz in Frankfurt am Main. Die Deutsche Bank hat natürlich eine eigene deutsche Banklizenz und ist daher nicht auf eine Partnerbank angewiesen. Dein Geld ist bis 100.000 Euro durch die deutsche Einlagensicherung geschützt. Du erhältst eine deutsche IBAN.

Das Deutsche Bank Basickonto kostet monatlich 12,90 Euro (Kontoführungsgebühr). Beleglose Buchungen (Online-Buchungen wie Lastschriften oder Überweisungen) sind nicht inklusive und kosten 0,25 Euro pro Vorgang.

Deutsche Bank Geschäftskonto
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Kontoführung
12,90 € pro Monat
Beleglose Buchungen
Nicht inklusive, 0,25 € pro Buchung
Kontokorrentkredit
Nein

Für wen sich das Deutsche-Bank-Geschäftskonto eignet (Rechtsformen) und welche Funktionen es hat

Neben Einzelunternehmen können das Deutsche Bank-Geschäftskonto auch Personen- und Kapitalgesellschaften wie GbR, GmbH usw. abschließen.

Beim Deutsche Bank Basickonto ist eine kostenlose Girocard dabei. Eine zweite Karte kannst Du kostenpflichtig erhalten. Möchtest Du Bargeld an Automaten abheben, kannst Du dies kostenlos an Cashpool-Automaten tun. Überweisungen in „Echtzeit“, also praktisch innerhalb weniger Sekunden, sind kostenpflichtig möglich und kosten 35 Cent. 

Einen Kontokorrentkredit räumt die Deutsche Bank beim Basickonto nicht ein. Das kann problematisch sein, falls Du kurzfristig und unbürokratisch Geld benötigst, um zum Beispiel unerwartete Kosten zu stemmen. 

Buchhaltungsfunktionen bietet das Deutsche Bank Basickonto an, z. B. kannst Du Deine Buchhaltungssoftware integrieren.

Kostenlose Unterkonten sind nicht möglich. 


Das leisten App und Kundenservice von der Deutschen Bank

iPhone-Nutzer vergeben für die Banking-App von Deutsche Bank 4,7 Sterne im Apple App Store. Android-Nutzer bewerten die Deutsche Bank-App mit 4,4 Sternen (Stand: August 2023).

Mobiles Bezahlen mit Handy oder Smartwatch ist komfortabel und praktisch. Mit dem Deutsche Bank Basickonto kannst Du Apple Pay nutzen, Google Pay ist hingegen aktuell nicht verfügbar.

Der Deutsche-Bank-Kundenservice ist 24/7 per Telefon erreichbar.


So eröffnest Du ein Geschäftskonto bei der Deutschen Bank

Ein Geschäftskonto zu eröffnen, ist kaum aufwendiger als die Eröffnung eines privaten Girokontos. Das ist der typische Ablauf:

  • Gehe auf die Website der Deutschen Bank, beispielsweise über einen Link in diesem Ratgeber.
  • Wähle das Kontomodell Basickonto aus und klicke auf eine Schaltfläche wie „Konto eröffnen“ oder Ähnliches.
  • Fülle das Antragsformular mit Deinen Daten bzw. den Firmendaten aus.
  • Identifiziere Dich beispielsweise per Video-Chat oder in einer Postfiliale. Halte dafür Deinen Personalausweis oder Reisepass bereit. Die Identifizierung per Video-Anruf auf dem Smartphone geht am schnellsten. Sie dauert oft nur ein paar Minuten.
  • Bei vielen Online-Banken kannst Du das Konto jetzt bereits nutzen. Per Post kommen noch die dazugehörigen Bankkarten. Manche haben eine vorgegebene PIN, bei manchen kannst (und musst) Du die PIN selbst vergeben. Benutze die Bankkarten einmal mit der PIN, indem Du sie beim Bezahlen in ein Kartenterminal einsteckst. Danach sollte sie auch kontaktlos funktionieren.

Beim Basickonto-Geschäftskonto von der Deutschen Bank benötigst Du als Selbstständiger oder Freiberufler zur Eröffnung nur Deinen Personalausweis oder Reisepass und keine geschäftlichen Unterlagen.


Wer braucht ein Geschäftskonto?

Während Kapitalgesellschaften, etwa GmbHs, gesetzlich dazu verpflichtet sind, ein Geschäftskonto zu führen, müssen Selbstständige und Freiberufler nicht unbedingt ein Geschäftskonto besitzen. Trotzdem ist dies ratsam.

Denn ein Geschäftskonto, beispielsweise von der Deutschen Bank, erleichtert Selbstständigen deutlich die Buchführung, weil auf diesem Konto und dessen Kontoauszügen ausschließlich geschäftliche Zahlungen aufgeführt sind. So können Selbstständige die finanzielle Lage ihres Unternehmens besser überblicken und Einnahmen und Ausgaben einfacher dem Finanzamt gegenüber nachweisen.

Dazu kommt, dass einige Banken es in ihren Allgemeinen Geschäftsbedingungen verbieten, auf privaten Girokonten geschäftliche Zahlungen abzuwickeln. Denn geschäftlich genutzte Konten sind aufgrund der höheren Anzahl an Buchungen für Kreditinstitute mit einem größeren Aufwand verbunden.

Erfahre mehr über Geschäftskonten in unserem großen Geschäftskonto-Vergleich.